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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Wenn ich zurückblicke und an den langen Weg denke, den ich gegangen bin,...

Aus der Juni 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn ich zurückblicke und an den langen Weg denke, den ich gegangen bin, seit ich die Christliche Wissenschaft angenommen habe, dann fließt mir das Herz von Dankbarkeit gegen Gott über für die unzähligen Segnungen, die mir das Verständnis der Wahrheit gebracht hat, ein Verständnis, das Frieden verleiht, selbst wenn Unruhe und Verwirrung uns zu umgeben scheinen.

Die Christliche Wissenschaft wurde mir vor etwa sieben Jahren angeboten, zu einer Zeit, als ich mich ernstlich bemühte, eine neue Richtung einzuschlagen, um einen erreichbareren Gott zu finden als den, den ich bis dahin gekannt hatte. Das Verständnis dieser „Hilfe in den großen Nöten” hat meiner Mutter und mir so viele Segnungen gebracht. Wir haben viele Heilungen erlebt. Influenza, ernste Störungen des Blutumlaufs und ein organisches Leiden, das für unheilbar erklärt war, sind überwunden worden; und ich möchte auch erwähnen, daß ein fünfzehnjähriges Leberleiden sich bedeutend gebessert hat.

Während dieser letzten Jahre hatte ich gegen die Furcht vor Mangel zu kämpfen. Trotz der gegenwärtigen schweren Zeit habe ich alle Furcht verbannt, da ich weiß, daß Liebe alle unsere Bedürfnisse befriedigt, und zwar zur rechten Zeit. Um dieses Ergebnis zu erlangen, muß man die Materie als Substanz aus den Augen verlieren und die Mittel für den Lebensunterhalt nicht mehr dadurch beschränken, daß man glaubt, sie kämen einem nur durch den Beruf, da dies die tausend Kanäle verschließt, durch die sich die göttliche Überfülle kundtut. Ich neigte sehr zu Schwermut und Mutlosigkeit, beklagte mein Schicksal und jammerte über die Schwierigkeiten, die sich mir entgegenstellten. Dadurch, daß ich mich auf die Wahrheit stützen lernte, habe ich dieses Selbstbedauern überwunden; ich bin nie auch nur einen Augenblick müßig oder gelangweilt; und trotz des Ringens und Kämpfens gegen den Irrtum, halte ich an der Gewißheit fest, daß mich die Arme der göttlichen Liebe umschließen, und daß ich nur in ihnen Glück und Frieden finden kann. Ich gehe vorwärts mit Zuversicht und Vertrauen auf Gott, voller Dankbarkeit gegen alle, die mir geholfen haben, diese Wahrheit, die frei macht, zu verstehen. Auch für die Umstände, die zu meinem Fortschritt auf diesem Weg des Lichts beigetragen haben, bin ich dankbar. Tiefe Dankbarkeit erfüllt mich gegen Gott, der uns Leben und mit dem Leben alles Gute gibt. Auch Mrs. Eddy, der Offenbarerin dieser herrlichen Wahrheit, bin ich dankbar.

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