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Seit sechzehn Jahren bin ich Anhängerin der Christlichen Wissenschaft...

Aus der August 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit sechzehn Jahren bin ich Anhängerin der Christlichen Wissenschaft. Als ich das erstemal auf sie aufmerksam gemacht wurde, litt ich an einem hartnäckigen nervösen Magenleiden. Ich war von Homöopathen und Naturheilärzten behandelt worden, aber ohne Erfolg.

Da hörte ich von der Christlichen Wissenschaft. Ich wandte mich an eine liebe Vertreterin und wurde in ganz kurzer Zeit von dem Leiden geheilt. Bis vor ungefähr zwei Jahren war ich ganz frei von dem Übel, dann schien es sich wieder einzustellen. Ich versuchte es anfangs selbst zu überwinden; da es mir aber nicht gelang, erbat ich mir wieder Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Nach vier Besuchen bei der Helferin war das Übel überwunden; und nach den empfangenen Belehrungen lernte ich verstehen, daß Rückfall ein mentaler Zustand ist. Nun kann ich mich vor weiteren Krankheitserscheinungen schützen, wenn ich die Ermahnung unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, befolge, die sie uns auf Seite 392 unseres christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, gibt: „Steh Wache an der Tür des Gedankens”.

Auch in meine Familie hat die Christliche Wissenschaft viel Segen gebracht. Im Jahre 1914 wurde mein damals zwölfjähriger Sohn, während er seine Ferien auf dem Lande zubrachte, von einer recht bösartigen Krankheit befallen. Nach der Aussage des Arztes sollte der Junge so schnell wie möglich ins Krankenhaus gebracht und operiert werden. Nach Empfang dieser telephonischen Nachricht wandte ich mich für ihn sofort an eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe. Ich konnte sehr bald eine wesentliche Besserung feststellen. In vier Tagen konnte der Junge das Bett verlassen und am darauffolgenden Tage wieder ausgehen. Seitdem ist er immer gesund gewesen.

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