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Der Führerin nachfolgen

Aus der August 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Gründer und Führer aller Bewegungen, deren Ziel die Förderung des menschlichen Wohlergehens ist, sind erleuchtete Männer und Frauen. In jedem Zeitalter hat ein fortschrittlicher Denker, dessen prophetischer Blick über den unmittelbaren Gesichtskreis seiner Zeit hinausragte, und der die Bedürfnisse der Menschheit erkannte, es unternommen, die Menschen vorwärtszuführen, ja, sogar zu den Höhen wahrer Vollkommenheit emporzuheben. Ein solcher Denker wird unvermeidlich ein Führer, der den Weg weist; und Treue gegen den Führer wird für alle Nachfolger eine wichtige Bedingung des Erfolgs. Gemeinschaft mit einer solchen Sache gründet sich darauf, daß man dem Zweck des Kreuzzugs und den Zielen des Führers zustimmt und an die Brauchbarkeit und Richtigkeit seiner Lehre glaubt.

Unter denen, die es unternommen haben, die Menschen aus der Wüste der Materialität herauszuführen, überragt der Name Christi Jesu alle anderen. Er zeigte, wie man die köstlichste Perle — den Himmel, Harmonie und Heiligkeit — erlangen kann. Er versammelte eine kleine Gruppe einfacher Leute, Fischer und Arbeiter, um sich und wurde der Führer eines Kreuzzugs, indem er eine Bewegung ins Leben rief, die stetig an Bedeutung zunahm, bis sie die mächtigste Bewegung auf der ganzen Erde wurde. Das Christentum ist das wichtigste Unternehmen der Menschheit, und Treue gegen seinen Gründer ist über die ganze Erde ausgebreitet. Kein anderer, niederer oder hoher Herkunft, hat in so großem Maße den Strom des menschlichen Lebens dadurch umgestaltet, daß er das Denken auf die Anbetung Gottes hinlenkte.

Gemeinschaft mit diesem größten aller Unternehmen erlangt man dadurch, daß man die Lehren des Nazareners annimmt, daß man im Gehorsam gegen seine Lehren lebt und, soweit wie möglich, in seinen Fußtapfen wandelt. Ein niedrigerer Grad von Hingebung und Vollbringen würde einen zu der Gemeinschaft mit wahren Christen kaum berechtigen. Ein geringerer Eifer, seinen Geboten und Lehren zu gehorchen, würde bedeuten, daß die Bereitschaft, ein wahrer Jünger zu werden, fehlt, während für die Gerechten und diejenigen, die bereit sind, die Jüngerschaft den völligen und rückhaltlosen Gehorsam gegen die Gebote des Meisters bedeutet, wohin ein solcher Gehorsam auch immer führe.

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