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„Wenn wir nicht müde werden”

Aus der August 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 322) sagt Mrs. Eddy: „Die harten Erfahrungen der Annahme von dem angeblichen Leben der Materie, wie auch unsre Enttäuschungen und unser unaufhörliches Weh, treiben uns wie müde Kinder in die Arme der göttlichen Liebe. Dann fangen wir an, das Leben in der göttlichen Wissenschaft zu begreifen., Meinst du, daß du wissest, was Gott weiß‘ ohne diesen Entwöhnungsprozeß?”

Während des Sichvertiefens in diese Stelle wurde die Aufmerksamkeit von der Bedeutung des Wortes „Entwöhnung” festgehalten. Das Wort „entwöhnen” bedeutet, „sich mit dem Aufgeben oder dem Verlust früherer Annehmlichkeiten oder Besitztümer abfinden, besonders stufenweise und ohne es zu empfinden, z.B.: er entwöhnte sich aller Reizmittel; sie wurde der Gesellschaft entwöhnt”. Dies zeigte der Forscherin, daß man bei „diesem Entwöhnungsprozeß” sowohl tätig mitwirken als ihn auch über sich ergehen lassen kann.

Wenn das Licht der Wahrheit, wie die Christliche Wissenschaft sie lehrt, dem harrenden Gedanken aufzudämmern beginnt, und „wir anfangen, das Leben in der göttlichen Wissenschaft zu begreifen”, wie leicht ist es dann, etwas aufzugeben, was wir schon als nicht wünschenswert, unbefriedigend, ohne wirkliche Substanz — als nichts — bewiesen haben! Wir sind mehr als bereit, uns gewisser Formen der Knechtschaft in der Materie zu entwöhnen. Dieser willige Gehorsam versetzt uns unmittelbar in eine Zeit freudiger Vergegenwärtigung; denn der erste Vorgeschmack des neuen Lebens ist in der Tat überaus lieblich. Man findet sich so frei und so fähig, andere zu befreien; das Leben wird ein Lied der Dankbarkeit und der Freude.

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