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Eintracht unter Brüdern

Aus der August 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele Predigten sind über die Eintracht unter Brüdern gehalten worden. Zahllos sind die Christen, die eine solche Eintracht für vorbildlich gehalten und auf ihre Verwirklichung immer gehofft haben. David schrieb darüber einen ganzen Psalm, der mit den Worten beginnt: „Siehe, wie fein und lieblich ist’s, daß Brüder einträchtig beieinander wohnen!” Dann fährt er fort, indem er darlegt, eine solche Eintracht sei „wie der köstliche Balsam” auf dem „Haupt” und „wie der Tau, der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions”, und er schließt mit der Erklärung: „Denn daselbst verheißt der Herr Segen und Leben immer und ewiglich”.

Daher ergibt sich die unvermeidliche Schlußfolgerung, daß, wenn erst vollkommene Eintracht unter Brüdern in der ganzen Welt dargetan ist, das „Leben immer und ewiglich” ebenso gewiß verwirklicht sein wird; denn herrschte wahre Eintracht, wo könnte dann etwas Böses gedacht, gewünscht oder zum Ausdruck gebracht werden? Da dies eine grundlegende Wahrheit ist, so folgt naturgemäß, daß derjenige, der ewiges Leben erfahren möchte, betet und arbeitet, um auf jede mögliche Art und Weise sowohl das Annehmen als auch das Nutzbarmachen alles dessen, was wahre Eintracht unter den Menschen bewirkt, zu beschleunigen.

In „Miscellaneous Writings” (S. 117) schreibt Mrs. Eddy: „Der Gehorsam ist der Sprößling der Liebe; und die Liebe ist das Prinzip der Eintracht, die Grundlage alles rechten Denkens und Handelns; er erfüllt das Gesetz. In dem Maße, wie wir lieben, sehen wir Auge in Auge, erkennen wir, gleichwie wir erkannt sind, erwidern Güte und arbeiten in kluger Weise”. Da also Liebe die einzige Grundlage der Eintracht ist, so erhebt sich naturgemäß die Frage: Wie können wir so lieben, daß Eintracht unter Brüdern daraus hervorgeht?

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