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Vor etwa drei Jahren riefen wir den Arzt wegen der Erkrankung unseres...

Aus der August 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa drei Jahren riefen wir den Arzt wegen der Erkrankung unseres Kindes; und in den beiden nächsten Jahren folgte eine Krankheit nach der andern, bis zuletzt ein sehr schlimmes Herzund Nierenleiden blieb. Wir wurden immer mehr beunruhigt, besonders durch das Verhalten des Arztes, der offenbar das letzte Mittel seiner ärztlichen Kunst versucht hatte; denn er erklärte mir und meiner Frau, wir sollten mit dem Verabreichen der verordneten Arznei nie aussetzen. Hieraus erkannten wir, daß das Leiden chronisch geworden war. Inzwischen hörten wir von der Christlichen Wissenschaft. Die Krankheit verschwand durch die liebevolle Behandlung einer Vertreterin sehr schnell und trat nie wieder auf. Eines Tages begegnete ich dem Arzt. Er war sehr erfreut zu sehen, wie gut das Kind aussah, und bat mich, ihm zu gestatten, es zu untersuchen. Ich erlaubte es ihm, und nach der Untersuchung erklärte er mit großem Erstaunen, das Kind sei vollkommen gesund, obgleich er es ein Jahr früher für unheilbar gehalten und sich oft gefragt hatte, ob es wohl noch am Leben sei.

Damals wurde ich selbst ganz unerwartet durch die Christliche Wissenschaft von einem langjährigen Leiden geheilt, das trotz der Anwendung aller möglichen ärztlichen Mittel früher nicht nachgab. Diese Ereignisse brachten uns vollständige Klarheit über die Machtlosigkeit der Menschen und über die Allmacht und All-erhabenheit der Hilfe Gottes in größter Not.

Wir können nie in Worten unsere große Dankbarkeit ausdrücken gegen Gott, gegen unsere verehrte Führerin in der Christlichen Wissenschaft, Mrs. Eddy, gegen die liebe Vertreterin und gegen alle tätigen Anhänger der Christlichen Wissenschaft. Daher werden wir uns bemühen, unsere Dankbarkeit in Taten auszudrücken.

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