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Die Christliche Wissenschaft kam vor einigen Jahren in unser Heim, als...

Aus der August 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft kam vor einigen Jahren in unser Heim, als jede materielle Hoffnung dahin war. Es schien, als ob unsere kleine Familie wirtschaftlich, körperlich und seelisch in äußerste Not geraten sei. Entmutigung, Trübsal, Sorge und Furcht führten anscheinend die Herrschaft. In der dunkelsten Stunde dämmerte damals die Wahrheit in unserem Bewußtsein auf; und sie hat sich von jenem Tage an bis heute als beständig zunehmendes Licht erwiesen. Seit dem Tage, wo wir uns der Christlichen Wissenschaft zuwandten, sind wir durch sie in überaus befriedigender Weise mit allem, was wir brauchten, versorgt worden. Es boten sich uns viele Gelegenheiten, die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft zu beweisen; denn wir haben in unserer Familie die augenblickliche Heilung eines verstauchten Fußes und in zwei Fällen die vollständige Heilung von Lungenentzündung erfahren; auch Masern, Mumps, Windpocken, Augenentzündung und viele andere unharmonische Zustände haben sich schnell in ihr ursprüngliches Nichts aufgelöst.

Ich möchte besonders die Heilung unseres Töchterchens von Kinderlähmung erwähnen. Sie machte diese Erfahrung, indem sie sich fest an die Wahrheit klammerte. Keinen einzigen Tag hütete sie das Bett; doch wenn die Anfälle kamen, sagte sie: „Mehr Wahrheit, Mutter; mehr Wahrheit”. Manchmal lasen wir ununterbrochen drei Stunden lang aus der Bibel und aus „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Als der Krankheitsanfall vorüber war, hatte sie ein lahmes Bein. Eines Abends besuchte uns ein befreundeter Arzt, den ich fragte, was die Ursache dieses gebrauchs-unfähigen Beins sei, da ich dachte, es handle sich vielleicht um eine Verrenkung. Er untersuchte es und sagte, es sei gelähmt. Hierauf nahmen wir sofort die Arbeit in der Christlichen Wissenschaft auf, und innerhalb acht Tagen war das Bein auf den vollkommen ordnungsmäßigen Zustand wiederhergestellt. Vierzehn Tage später gab derselbe Arzt zu, daß er nicht einmal sagen könne, welches Bein in Unordnung war.

In der Bibel lesen wir, daß Maria Magdalena den Christus suchte, „da es noch finster war”. Als sie ihn im Grabe nicht finden konnte, stand sie draußen und weinte. Dann hörte sie seine Stimme sagen: „Maria!”, und sie „wandte sich um” und sah ihn. Er hieß sie dann hingehen und verkündigen, was sie gesehen hatte. Brauche ich noch zu sagen, daß ich dankbar bin, daß eine andere Maria kam, als es noch finster war, und daß sie uns das, was sie erblickte, in Wissenschaft und Gesundheit gab,— die Botschaft des lebendigen Christus? Dieser lebendige, liebende Christus, die Wahrheit, vernichtete die betrügerischen Ansprüche des Bösen, als sie unser kleines Kind der Gesundheit und der Unversehrtheit berauben wollten.

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