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Aus Dankbarkeit für die errettende Kraft der Christlichen Wissenschaft sende...

Aus der Oktober 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus Dankbarkeit für die errettende Kraft der Christlichen Wissenschaft sende ich dieses Zeugnis ein. Seit sieben Jahren befasse ich mich mit dieser Lehre und habe viele wunderbare Heilungen erfahren.

Am 7. November 1924 wollte ich ein großes Fenster öffnen, und als ich versuchte, die obere Hälfte ein wenig herunterzuziehen, rissen die Schnüre, und das Fenster fiel herab und klemmte mir die Hand ein. Sofort erklärte ich die Wahrheit, und sogleich kam mir auch der Gedanke, daß dies zur Ehre Gottes geschehen sei. Wir wohnen in einer ganz ruhigen Gegend, etwas abseits von der Landstraße. Ich trat auf den inneren Sims und versuchte das Fenster hochzuziehen, konnte es aber nicht bewegen. Ich rief meiner Mutter; da die Tür aber nicht offen war, konnte sie mich nicht hören. Die ganze Zeit wußte ich, daß Gott mir helfen werde, und ich hatte keine Furcht. Ich vergegenwärtigte mir einfach den Inhalt der Worte der Mrs. Eddy in unserem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 393), daß es in meiner Hand ebensowenig Empfindung wie im Holz gebe; und ich empfand keine Schmerzen. Während ich so auf dem Fenstersims stand, sah ich zwei junge Männer auf der Landstraße. Da ich wußte, daß einer von ihnen Christlicher Wissenschafter war, rief ich diesem; und als er fragte, was er für mich tun könne, bat ich ihn, zu klingeln und meiner Mutter zu sagen, daß meine Hand eingeklemmt sei. Er klingelte dreimal, mußte aber schließlich an den hinteren Hauseingang gehen. Als er meine Mutter von dem Vorfall unterrichtete, sagte sie: „Bei Gott gibt es keine Unfälle”. Dann kam er zu mir herauf, konnte aber das Fenster nicht bewegen. Zwei andere Männer kamen dann mit einer langen Leiter und hoben das Fenster von außen hoch. Sie fragten mich, ob meine Hand gebrochen sei, was ich verneinte; und ich dankte ihnen für ihre Freundlichkeit. Ich ließ nun die Hand an meiner Seite herunterhängen, ging ins Badezimmer und öffnete den Heißwasserhahn. Ich wollte gerade die Hand darunter halten, als mir der Gedanke kam, daß dies nicht nötig sei. Daher drehte ich den Hahn zu und nahm ein reines Stück Tuch, das ich lose um die Hand wickelte, wobei ich sie nicht ansah, um mir im Denken kein Bild von ihr zu machen; denn aus der Bibel und aus unserem Lehrbuch hatte ich schöne Gedanken, die allen Irrtum austreiben. Ich kann wahrlich sagen, daß die Hand mir keine Schmerzen und keine Unbequemlichkeiten sondern nur Segen bereitete; denn diese Erfahrung zeigte mir, welchen Fortschritt ich seit dem Klassenunterricht gemacht hatte.

Dieser Vorfall erschien andern Bewohnern des Hauses als großes Wunder und er machte auf jemand, der damals unter ärztlicher Behandlung große Schmerzen litt, einen tiefen Eindruck. Ich sprach kurze Zeit mit ihm, und am Tage darauf zeigte ich ihm einen Teil meiner Hand und erklärte ihm, warum ich keine Schmerzen hätte. Es schien ihm wunderbar; er beschloß, keine Salben mehr zu gebrauchen, und war bald geheilt.

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