Es ist schwierig, die geeigneten Worte zu finden, um die Dankbarkeit, die wir für die Christliche Wissenschaft empfinden, auszudrücken. Nie werden wir vergessen, wieviel wir ihr verdanken, und wieviel sie für uns getan hat. Wir waren so traurig und niedergedrückt, ehe wir von ihr wußten.
Vor sechs Jahren hatte mein Mann eine Rückgratlähmung; er war von den Ärzten mehreremal aufgegeben worden. Schließlich entschieden sich die Ärzte nach mehreren Untersuchungen durch Röntgenstrahlen, ihm einen Gipsverband anzulegen. Anderthalb Jahre lag er in diesem Verband auf seinem Bett, ohne daß es auch nur im geringsten geholfen hätte. Nach dieser langen Zeit wurden wir im Mai 1927 auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Eine liebevolle und geduldige Ausüberin behandelte meinen Mann mit dem Erfolg, daß er zuerst zwei Stunden täglich aufstehen konnte. Von Woche zu Woche bemerken wir Fortschritte, und heute kann er allein gehen.
Infolge der Lähmung bildete sich auf seinem Fußrücken ein harter Knoten, der ihn hinderte, die Schuhe anzuziehen. Die Ärzte hatten eine Operation für notwendig erklärt; aber nach einigen christlich-wissenschaftlichen Behandlungen verschwand diese Mißbildung.
Jeden Tag danken wir Gott dafür, daß Er uns den Weg gezeigt hat, und für die herrliche und wunderbare Heilung meines Mannes. Wir werden bestrebt sein, immer besser zu werden, und wir werden uns die Lektionspredigten zunutze machen. Mit der Christlichen Wissenschaft ist Freude in unser Haus eingekehrt. Für alle Segnungen, die wir durch die Christliche Wissenschaft empfangen haben und weiter empfangen werden, bringen wir unsere Dankbarkeit gegen Gott zum Ausdruck, ferner gegen Mrs. Eddy, daß sie uns diese Wissenschaft geoffenbart hat, und gegen die Ausüber, die uns so liebevoll helfen, unsere Schwierigkeiten zu überwinden.— Paris, Frankreich.
