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Erhabenes Denken

Aus der Oktober 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das menschliche Denken beschäftigt sich fortwährend mit etwas. Was wir lesen, worüber wir reden, was wir hören und sehen, beschäftigt unser Denken nicht nur, solange wir wachen, sondern zuweilen auch im Schlafe. Wie notwendig es also doch ist, nur Gutes zu lesen, nur Gutes zu reden, nur Gutes zu hören und zu sehen! Wenig andere Menschen erkennen so klar wie die Christlichen Wissenschafter, wie unerläßlich es ist, das Denken vom Bösen frei zu halten; denn sie wissen, daß Reden, Handeln und Leben die Folge oder die äußerliche Kundgebung des Denkens sind. Der Weise sagte: „Wie einer in seinem Herzen denkt, so ist er” (engl. Bibel).

Das sogenannte sterbliche Gemüt ist träge und geneigt, ziellos dahinzutreiben, indem es äußere Einflüsse seine Richtung bestimmen läßt. Infolge von Unwissenheit oder vielleicht infolge von falscher Erziehung und Ausbildung ist unser Denken oft irrig. Dieser Neigung können wir uns erst dann bewußt werden, wenn die Folge äußerlich in Erscheinung tritt, und selbst dann sind wir wohl nicht sofort imstande, die Ursache der Schwierigkeit, das falsche Denken, zu erkennen und zu berichtigen. Falsches Denken ist aber die Ursache jeder Schwierigkeit.

Wie können wir diese Neigung zu falschem Denken überwinden? In „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” (S. 210) hat uns unsere Führerin Mrs. Eddy diese Frage beantwortet. Dort lesen wir: „Geliebte Christliche Wissenschafter, haltet das Gemüt so von der Wahrheit und der Liebe erfüllt, daß Sünde, Krankheit und Tod keinen Raum darin finden können. Es ist klar, daß einem Gemüt, das schon voll ist, nichts hinzugefügt werden kann”. Um uns hierbei zu helfen, hat sie uns „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” und ihre anderen Schriften sowie die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften, die voll erhabenen Denkens sind, geschenkt. Sie alle weisen uns auf die Bibel, die Führerin zu allem wahren Denken, hin. Je ernster wir uns mit diesen Führern befassen, desto schneller lernen wir recht denken, desto leichter finden wir die richtige Lösung jeder an uns herantretenden Aufgabe.

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