Ich bin unaussprechlich dankbar, daß ich mich mit der Christlichen Wissenschaft schon befaßte, als Mrs. Eddy noch unter uns weilte. Für mein teuerstes Besitztum halte ich meine Erinnerung an etwas von ihr selbst Verfaßtes, das ab und zu in den Zeitschriften erschien, und daran, daß ich mir der zärtlichen Liebe bewußt war, mit der sie so behutsam, so anhaltend und so weise über das Wachstum ihrer Sache wachte.
Dankbar bin ich auch für die Erinnerung daran, wie die Welt diese Liebe in den ihr beständig zuströmenden Briefen der Dankbarkeit und Freude erwiderte, und für den Bericht darüber in den älteren Journals. Oft wurde mein Herz dadurch erquickt, belehrt und bereichert, und die bekundete Freude fand bei mir einen Widerhall, obgleich ich ihr nie schrieb.
Im Jahre 1904 begann ich mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, wodurch ich von vielen falschen Gewohnheiten und Krankheiten geheilt wurde, u.a. von der Notwendigkeit, eine Brille zu tragen, von Scharlachfieber, Gallenfieberanfällen, Überessen, den Wirkungen des Giftepheus, Erkältungen, Gliederreißen und von vielen Begrenzungen und Befürchtungen. Ich danke Gott „für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut”, für die Treue und Liebe der Mrs. Eddy, für das Vorrecht des Klassenunterrichts und des Eindringens in die Christliche Wissenschaft und für die Kirchenarbeit.
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