Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Mit Freuden möchte ich von einigen Heilungen berichten, die mir durch die...

Aus der September 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit Freuden möchte ich von einigen Heilungen berichten, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurden.

Im Dezember 1924 hörte ich durch einen Bekannten in Frankfurt a. M., daß wir die Christliche Wissenschaft auch in Deutschland haben, und als ich wegreiste, gab er mir einen Herold der Christian Science. Ich las das Heft und legte es beiseite und fuhr zur ärztlichen Behandlung nach Baden-Baden. Als ich im April 1925 zurückkehrte, erzählte mir eine andere Bekannte, ihre beiden Schwägerinnen seien durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden, und sie nannte mir eine Dame hier in Lübeck, die mir Aufklärung darüber geben könne. Ich besuchte dann eine Mitwochabendzeugnisversammlung, die großen Eindruck auf mich machte. Alsdann besuchte ich in Hamburg eine Ausüberin, die mir liebevoll half, die Wahrheit zu erkennen. Nachdem ich einige Gottesdienste besucht hatte, konnte ich schon die Brille ablegen, die ich 15 Jahre beim Lesen und Arbeiten benützt hatte; ebenso konnte ich eine Stirnbinde ablegen, die ich wegen Spannung im Kopfe nachts, früher auch am Tage, 15 Jahre lang getragen hatte. Ich wurde von Entzündung des Fußballens geheilt, woran ich von Kind auf schwer gelitten hatte und weswegen der Arzt noch vor kurzem zu einer Operation geraten hatte. Ferner wurde ich von Hühneraugen befreit.

Auch von Schlaflosigkeit, woran ich von Kind auf gelitten hatte, wurde ich geheilt. Als ich vor einigen Jahren im Krankenhause lag, sagte mein früherer Hausarzt zu mir, daß man mir, wenn man mich zum Schlafen bringen wollte, soviel Schlafmittel geben müßte, daß ich nicht wieder aufwachen würde. Obwohl ich gleichzeitig Morphium und Veronal gebrauchte, half es mir doch nicht. Nur wer dieses Leiden kennt, kann ermessen, wie unendlich dankbar ich für die Heilung durch die Christliche Wissenschaft bin.

Im April 1926 konnte ich zum erstenmal wieder in ein Ruderboot steigen, was mir infolge eines bei einem Kraftwagenunfall erlittenen Schenkelhalsbruches jahrelang nicht möglich gewesen war. Wegen dieses Leidens, das mir oft unerträgliche Schmerzen verursachte, kam ich zur Christlichen Wissenschaft. Wenn es auch noch nicht ganz geheilt ist, bin ich doch nicht mehr in meiner Bewegungsfreiheit gehindert. Nachdem ich mehrere Monate Beistand gehabt hatte, brauchte ich den Stock nicht mehr, den ich früher beim Gehen benützen mußte. Ich hatte auch einen orthopädischen, erhöhten Schuh tragen müssen; aber schon über vier Jahre trage ich jetzt wie andere Frauen gewöhnliche Halbschuhe ohne Beschwerden. Auch konnte ich dadurch, daß ich die Wahrheit für mich selber behauptete, Sodbrennen sofort überwinden. In einem Tage wurde ich von Erkältung und Zahnschmerzen befreit.

Vor einigen Jahren wurde ein stark herausgetretener Knoten in drei Tagen geheilt; früher hatte ich trotz der angewandten Mittel bei diesem Leiden wochenlang viel Schmerzen aushalten müssen. Diesmal wandte ich nur die Wahrheit an.

Eines Morgens erwachte ich mit heftigen Halsschmerzen, konnte kaum den Mund öffnen und nicht schlucken und fühlte mich auch sonst nicht wohl. Durch Anwenden der Wahrheit waren die Halsschmerzen in einer Viertelstunde verschwunden und im Laufe des Tages auch das andere Unbehagen. Seit ich mich mit der Christlichen Wissenschaft befasse, habe ich keinen Arzt und keine Heilmittel mehr gebraucht. Von Kind auf wurde mir auch das Essen immer beschwerlich, ich hielt mich streng an eine vorgeschriebene Ernährungsweise und nahm sehr viele Arzneimittel ein; jetzt kümmere ich mich nicht mehr darum, was ich esse, und kann alles vertragen. Ich verlasse mich auf unsern Vater-Mutter Gott und die Heilkraft Seiner Liebe.

Ich war ganz ohne Religion aufgewachsen; jetzt aber habe ich große Freude an den herrlichen Gottesdiensten und am Eindringen in die Bibel und das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Für diese vielen Segnungen und Heilungen bin ich Gott aufrichtig dankbar, ebenso unserer lieben Führerin Mary Baker Eddy und der Ausüberin.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / September 1929

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.