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Ich schreibe dieses Zeugnis mit dem aufrichtigen Wunsche, daß es einer...

Aus der Oktober 1930-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich schreibe dieses Zeugnis mit dem aufrichtigen Wunsche, daß es einer Mutter, die sich vielleicht über die Christliche Wissenschaft erkundigt, helfen möge. Vor etwa vier Jahren dämmerte durch die augenblickliche Heilung eines unserer Kinder, das damals 7 Monate alt war, das gesegnete Licht der Christlichen Wissenschaft in unserer Familie. Als ich eines Tages versuchte, mich an die Wahrheit des Seins zu halten, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft tun, schien der Zustand des Kindes so schlimm, daß ich voller Furcht nach einem materiellen Heilmittel griff, das vorher angewandt worden war. Dann kam mir in meiner Verwirrung folgende Botschaft in den Sinn: Jeder wahre Gedanke, den du denkst, hat die Kraft Gottes hinter sich. Als ich mir hierauf die Wahrheit klarmachte, wußte ich, daß das Kind geheilt war. Nie werde ich dieses Erlebnis und das wunderbare Licht, das mich damals erleuchtete, vergessen.

Alle fünf Mitglieder unserer Familie haben die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft erfahren. Die Heilung eines unserer Kinder schien nicht vollständig, bis ich eines Tages beim Lesen der Lektionspredigt im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft unaussprechlich dafür dankbar war, daß ich erkannte, daß ich unbewußt in Gedanken festhielt, daß der Zustand einen Platz habe. Als dies eingesehen und korrigiert war, war die Heilung vollendet. Durch einen christlich-wissenschaftlichen Vortrag, dem ich beiwohnte, wurde ich davon geheilt, aus falschem Beweggrund nach der Wahrheit zu trachten. Bis dahin hatte ich sie mehr wegen der Segnungen, die sie bietet, gesucht; nun aber sah ich, daß mein einziges Bedürfnis Demut und ein besseres Verständnis des Wortes Gottes war. In dem Maße, wie ich diesen demütigen Wunsch hegte, erkannte ich die Wahrheit in der Ermahnung unseres Meisters: „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen”.

Ich bin von Herzen dankbar, daß ich Gott besser verstehe als die unendliche Liebe, die die Christliche Wissenschaft mir geoffenbart hat. Dankbar bin ich auch für die liebevollen Ausüber und alle Tätigkeiten der christlich-wissenschaftlichen Bewegung, sowie für Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche und in einer Zweigkirche.

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