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Als meiner Frau und mir vor 10 Jahren die Christliche Wissenschaft in Johannesburg...

Aus der April 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als meiner Frau und mir vor 10 Jahren die Christliche Wissenschaft in Johannesburg angeboten wurde, bedurften wir ihrer sehr. Ein namhafter Wundarzt hatte meiner Frau zu jener Zeit geraten, sich wegen beständiger Magenschmerzen einer schweren Operation zu unterziehen. Gerade damals kehrte eine Bekannte, die eigentlich ihr ganzes Leben lang an Anfällen von Atemnot gelitten hatte, in die Pension zurück, in der wir wohnten. Sie sah soviel besser aus, daß es meiner Frau auffiel. Unsere Bekannte sagte, sie sei während ihres Aufenthalts in Kapstadt durch die Christliche Wissenschaft von Atemnot geheilt worden, sie habe dort einen solch heftigen Anfall gehabt, daß die Ärzte nichts mehr für sie tun konnten und ihr verordneten, daß sie sofort landeinwärts gehe. Sie wandte sich dann der Christlichen Wissenschaft zu und wurde durch Lesen des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy in einigen Tagen geheilt. Dies machte auf uns einen solchen Eindruck, daß wir willens waren, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen, obwohl ich mich früher darüber lustig gemacht hatte. Wir besuchten den nächsten Sonntagabendgottesdienst, dessen Friede und Schönheit einen solchen Eindruck auf uns machte, daß wir von da an regelmäßige Besucher waren. Wir baten sofort einen Ausüber um Hilfe, und nach drei oder vier Tagen hörten die Anfälle, an denen meine Frau gelitten hatte, nach und nach auf, und sie war geheilt.

Bald darauf konnte ich mich selber von einer schlimmen Erkältung heilen. Sie verschwand in 12 Stunden dadurch vollständig, daß ich über das nachdachte, was ich in Wissenschaft und Gesundheit gelesen hatte, nämlich daß Gott die einzige Kraft ist und nur Gutes schafft, so daß das Böse oder Krankheit nicht wirklich ist und daher keine Macht hat. Dieser Beweis ermutigte mich sehr; denn ich hatte sehr zu schweren Erkältungen und Luftröhrenentzündungen geneigt.

Etwa drei Vierteljahre später erlebte ich eine sehr schöne augenblickliche Heilung von langwieriger Darmentzündung. Ich hatte mein ganzes Leben lang an Magenschwäche gelitten und war in den vorhergehenden zwei Jahren zweimal am Magen operiert worden, wobei ich beim zweitenmale zu einem Spezialarzt nach England hatte gehen müssen. Als wir anfingen, uns in die Christliche Wissenschaft zu vertiefen, gab ich alle materiellen Heilmittel auf. An dem Morgen, an dem ich geheilt wurde, hatte ich einen besonders schlimmen Anfall; ich bestand aber darauf, ins Geschäft zu gehen. Meine Frau brachte mich dorthin; aber ich hatte solche Schmerzen und fühlte mich so schwach, daß ich mich einfach in mein Büro einschloß und nicht einmal meine Frau zu mir hereinließ. Ich fühlte, daß der Wendepunkt gekommen war, und daß es so nicht weitergehen konnte. Dann rief ich einen Ausüber an, der mich fragte, ob ich zu ihm kommen könne. Ich sagte, daß ich mich zu schwach fühle, worauf er erwiderte, daß er zu mir kommen werde. Aber in demselben Augenblick war es mir, als ob eine Stimme zu mir sagte: Natürlich kannst du gehen; und ich sagte sofort, daß ich kommen werde. Wie ich hingelangte, kann ich nicht sagen. Als er mit mir sprach, kam mir kaum zum Bewußtsein, was er sagte; aber etwa eine Viertelstunde später verließ ich ihn vollständig geheilt, und es klangen mir die Worte in den Ohren: Gott ist dein Leben, du hast kein anderes Leben! Ich ging als neuer Mensch in mein Geschäft zurück.

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