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Von Kindheit auf hatte ich fast ununterbrochen unter starken chronischen...

Aus der April 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von Kindheit auf hatte ich fast ununterbrochen unter starken chronischen Erkältungen und an ererbten Magenund Herzbeschwerden gelitten. Nach den Feststellungen der Ärzte hatten die Erkältungen zu einem Unterleibsleiden geführt. Auch die Lungen waren schwach und angegriffen. Ärzte und Arznei konnten mir nicht helfen. Mein Leben war unter diesen Umständen zwecklos, und ich sehnte mich hinweg von dieser Erde.

In diesem Zustande fand mich die Christliche Wissenschaft. Ich vertiefte mich in das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und später in die Lektionspredigten und las die Herolde. Auch bat ich einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber um Behandlung. Jede Behandlung war ein inniges Einssein mit Gott. Die Furcht wich der göttlichen Liebe, und das Elend des sterblichen Sinnes und die Schmerzen verschwanden allmählich aus meinem Bewußtsein. Es war jahrelang ein beständiges Ringen, begleitet von Siegen und Niederlagen; aber wie das Weib zur Zeit Jesu rief ich unaufhörlich: „Du Sohn Davids, erbarme dich mein!” Und so vernahm ich die Worte des heilenden Christus: „O Weib, dein Glaube ist groß! dir geschehe, wie du willst”. Krankheit, Begrenzung und Schüchternheit fielen von mir ab. Ich erkannte, daß eine geistige Idee nie krank und unharmonisch war, und lernte verstehen, daß Gott treu, gut und wahr ist, daß Er unter allen Umständen und in allen Lebenslagen immer gegenwärtig ist. Die Lüge, der Glaube an viele Gemüter, wich und der Glaube an das eine Gemüt und seine Offenbarwerdung trat in meinem Bewußtsein an seine Stelle, und ich war geheilt.

Mir und meinem Manne wurde die Gnade und das Vorrecht zuteil, Mitglied einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, zu werden. Unser Junge besucht freudig die Sonntagsschule. Wir wenden die Christliche Wissenschaft auf alles an, wir sind für die vielen Beweise und Segnungen dankbar und stimmen mit dem Psalmisten in die Worte ein: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen”.

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