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[Zeugnis ursprünglich in holländischer Sprache]

Vor ungefähr 11 Jahren hörte ich von der Christlichen Wissenschaft, und...

Aus der April 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr 11 Jahren hörte ich von der Christlichen Wissenschaft, und obgleich ich sehr viel davon nicht verstehen konnte, fand ich doch vieles darin, was mir meine Fragen befriedigend beantwortete. Als ich ins Heer eintrat, verabscheute ich die „Pflicht” des Besuchs der Gottesdienste und des Religionsunterrichts, und nur meiner Mutter zuliebe wurde ich Mitglied der protestantischen Kirche.

Während meines Aufenthaltes in Holland, kurz vor meiner Rückkehr nach Indien, lernte ich einige Christliche Wissenschafter kennen. Aber ich hatte meine Zweifel; ich konnte nicht verstehen, warum es nicht nötig sein soll, Arznei zu gebrauchen. Meine Frau kaufte das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, und bald darauf (im Jahre 1918) reisten wir über die Vereinigten Staaten nach Indien. In einem Lesezimmer erfuhren wir, daß eine Christliche Wissenschafterin die gleiche Reise machen werde, und von ihr erhielt ich bei einem Influenzaanfall auf dem Schiff zum erstenmal christlich-wissenschaftliche Behandlung. Ich werde nie vergessen, wie plötzlich ich geheilt wurde. Während meines Aufenthalts in Neuyork besuchte ich eine Mittwochabend-Zeugnisversammlung, und was ich dort an Erlebnissen während des Krieges hörte, machte tiefen Eindruck auf mich. Es wurde mir immer klarer, daß Gott die Liebe ist, und daß es keinen Gott der Rache gibt.

Nach der Ankunft in Indien traute ich mir zuviel zu. Ich glaubte, ich könne mit dem wenigen, was ich von der Christlichen Wissenschaft verstand, „Berge versetzen”. Ich schützte mich nicht genügend. Die Folge war, daß wir ein Jahr später an Sumpffieber erkrankten. Durch die Furcht eines Angehörigen veranlaßt, wandten wir uns an einen Arzt, der Arzneien verordnete. Nach monatelangem Ringen erkannten wir, daß uns nur die Christliche Wissenschaft helfen könne, und wir machten dann einen ehrlichen Versuch mit diesem Heilverfahren. Die Heilung kam zwar langsam, aber doch vollständig zustande. Ein letztes Aufflackern des Sumpffiebers erlebte ich im Jahre 1921. Als Offizier hatte ich mich an den Militärarzt zu wenden. Ich gebrauchte keine Arznei und war nach einigen Tagen ganz geheilt. Seitdem sind wir nicht mehr von Sumpffieber befallen worden.

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