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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Aus tiefer Dankbarkeit für alle durch die Christliche Wissenschaft empfangenen...

Aus der August 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit für alle durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen möchte ich dieses Zeugnis ablegen. Ich wurde im protestantischen Glauben erzogen und lebte so gewissenhaft wie möglich danach. Ich liebte Gott aufrichtig und gehorchte Seinem Gesetz gern. Doch wie oft stimmte mich der Anblick von so viel Bösem um mich her traurig! Denn ich liebte das Gute und erkannte ihm in meinem Herzen schon damals mehr Wirklichkeit und Macht zu als dem Bösen. Als ich in meinem Nachdenken bei diesem Punkte angelangt war, erhielt eine mit meiner Denkweise vertraute Bekannte einen französischen Herold und brachte ihn mir. Schon das Lesen der ersten Seiten überzeugte mich; und wie sehr wünschte ich, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu besitzen! Diese Bekannte besorgte es mir. Ich nahm die darin enthaltene Wahrheit sofort an, und ich liebte sogleich Mrs. Eddy um der herrlichen Entdeckung willen, die sie der Welt gegeben hat. Aus überströmender Dankbarkeit für das Glück, diese Dinge zu wissen, sagte ich: „Vater, auch ich anerkenne Deine vollkommene Schöpfung; hilf mir Dein Leben leben”. Ich freute mich auch zu wissen, daß weder Krankheit noch Irrtum irgendwelcher Art von Gott kommt und nahm sie daher nicht mehr an. Aber unabsichtlich schlug ich einen falschen Weg ein; denn ich verwarf das Böse aus eigener Macht, durch menschlichen Willen. Dann kam Finsternis und mein Standpunkt wurde erschüttert. Ich verstand nicht mehr, sondern glaubte mich von Gott verlassen, obwohl ich das Gute doch so sehr geliebt hatte. Mein Leiden dauerte lang; aber durch die Hilfe einer Ausüberin lernte ich schließlich das Leben, die Wahrheit und die Liebe so verstehen, wie die Christliche Wissenschaft sie uns lehrt.

Einige Tage vor meiner Heilung befiel mich eine große Schwäche, und ich wollte mich nicht mehr anstrengen zu verstehen. Ich schrieb der Ausüberin, daß ich später arbeiten wolle. Aber dann weckte die Wahrheit mich auf, und ich erkannte, daß das göttliche Gesetz keinen Aufschub zuläßt, da nur die Gegenwart uns gehört. Ich erhob mich sofort, da mir die Bedeutung der Stelle auf Seite 420 in Wissenschaft und Gesundheit klar war: „Es gibt keine Metastase, keine Hemmung der harmonischen Tätigkeit, keine Lähmung”. Und nun machte ich weiter Fortschritt.

Tief dankbar bin ich dafür, daß ich von der Christlichen Wissenschaft genug verstand, um unlängst für ein kleines Kind einer Schauspielertruppe, die zu einem Fest gekommen war und sich in unserer Nachbarschaft niedergelassen hatte, die Wahrheit erklären zu können. Plötzlich hörte ich Angstschreie aus ihrem Wohnwagen. Ich ging sofort hinaus und sah die Mutter, die ihr bewegungsloses und allem Anscheine nach sterbendes Kind in den Armen hielt. Ich nahm das Kind in meine Arme, ging ins Haus zurück und erklärte die Wahrheit über das Leben, das Gott ist, in dem Bewußtsein, daß es immer gegenwärtig, vollkommen und unzerstörbar ist. Das Kind öffnete die Augen und streckte die Ärmchen seiner Großmutter entgegen, die nachgekommen war, da die Mutter aus Kummer ohnmächtig geworden war. Wie froh wir alle waren, wieder Freude um uns her zu sehen!

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