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Unsere Kirchenordner

Aus der August 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Paulus erklärt in seinem Briefe an die Kömer, daß wir „ein Leib in Christo” und „untereinander einer des andern Glied” sind. In seinem 1. Briefe an die Korinther führt er dies sehr klar aus, indem er zeigt, daß alle Glieder, sogar „die Glieder des Leibes, die uns dünken die schwächsten zu sein, die nötigsten sind” und ihre wichtige Aufgabe haben. Die jedem Gliede zugewiesene besondere Arbeit ist notwendig; und damit der ganze Leib gesund bleibe, ist es auch höchst wichtig, daß kein Glied leidet. Manche Glieder des Leibes mögen wichtiger erscheinen als andere; um aber einen ganzen Körper zu bilden, sind sie alle notwendig.

Paulus gibt uns noch eine Lehre, wenn er darauf hinweist, daß kein Glied das Recht hat, von einem andern zu sagen: „Ich bedarf dein nicht”. Wie mit den Gliedern des Leibes verhält es sich auch mit unseren Kirchenmitgliedern. Ein Ausschuß oder Amt mag wichtiger scheinen als ein anderes, gerade wie der Kopf unter den Gliedern des Leibes scheinbar eine wichtigere Stelle einnimmt als der Arm; wenn unsere Kirche aber gesund, erfolgreich und fruchtbar bleiben soll, müssen alle Mitglieder hingebungsvoll, selbstlos und liebevoll zusammenarbeiten.

In einer christlich-wissenschaftlichen Kirche Ordner sein, mag nicht sehr wichtig scheinen; und es ist auch nicht wichtig, wenn man darin bloß die Gelegenheit erblickt, einem Besucher unserer Gottesdienste in freundlicher Weise ein Gesangbuch oder ein christlich-wissenschaftliches Vierteljahrsheft anzubieten oder jemand einen bequemen Platz anzuweisen. Ob wir nun schon jahrelang Ordner sind oder erst neuerdings dazu ernannt wurden, immer bietet sich Gelegenheit, durch geistiges Denken ein höheres Verständnis dieser Arbeit zu erlangen. Die Christliche Wissenschaft weist darauf hin, daß wir recht denken müssen, da die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy, in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 335) erklärt: „Nichts Ungeistiges kann wirklich, harmonisch oder ewig sein”.

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