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Als ich mich im Frühjahr 1915 der Christlichen Wissenschaft zuwandte...

Aus der November 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich mich im Frühjahr 1915 der Christlichen Wissenschaft zuwandte, war sie meine letzte Hoffnung. Ich war voller Furcht; denn ich glaubte, ich werde krankheitshalber meine Arbeit aufgeben müssen, und ich fürchtete, ich werde ins Armenhaus kommen oder meinen Angehörigen zur Last fallen, ja, ich glaubte, ich sei der unglücklichste Mensch in San Franzisko. Wenn ich heute darüber nachdenke, kann ich mir fast nicht vorstellen, daß ich dieselbe Person bin, so vollständig hat sich mein Denken geändert. Der in dieser ganzen Zeit mir widerfahrene größte Segen ist, daß ich gelernt habe, meine Segnungen zu schätzen,—dankbar zu sein. Ich lerne auch mehr lieben und einsehen, daß der Geist, Gott, die Quelle meiner Versorgung ist. Als ich einmal fürchtete, Geld zu verlieren, sagte der helfende Ausüber zu mir, es wäre besser, ich würde es verlieren, wenn ich glaube, daß es wirkliche Substanz sei. Damals verstand ich das nicht. Heute verstehe ich es.

Ich litt sehr an Hämorrhoiden und hatte schon mehrere Blutungen gehabt. Ein Arzt hatte zu mir gesagt, ich sollte mich operieren lassen; aber der Zustand wurde vor vielen Jahren durch die Christliche Wissenschaft vollständig überwunden. Ich führte stets Abführmittel bei mir und glaubte, sie nie entbehren zu können. Auch dies wurde vor langer Zeit überwunden. Außerdem bin ich von Atemnot und Luftröhrenentzündung geheilt worden.

Ich werde Gott nie dankbar genug sein können, daß Er uns eine solch selbstlose Frau wie Mrs. Eddy gesandt hat. Sie hat mich die Bibel verstehen, Gott lieben und immer mehr schätzen gelehrt, was Jesus für uns getan hat. Ehe ich mich der Christlichen Wissenschaft zuwandte, hatte ich allen Glauben an Gott verloren.

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