Seitdem ich die Christliche Wissenschaft kenne, hat diese Religion meiner Familie und mir schon so viel Segen gebracht, daß ich meine Dankbarkeit vor allen Dingen dafür zum Ausdruck bringen möchte, daß uns Mrs. Eddy durch das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” wieder den Weg zu Gesundheit und das Verständnis des geistigen, ewigen Lebens geoffenbart hat. Nicht körperliche Leiden haben mich zur Christlichen Wissenschaft geführt, sondern das aufrichtige Verlangen nach Wahrheit und Gerechtigkeit. Wenn ich auch während der ersten Jahre meines Eindringens in die Werke der Mrs. Eddy zweifelte und aus Mangel am nötigen Verständnis die Lehren unserer Führerin und besonders die Satzungen des Kirchenhandbuchs oft tadelte, konnten mich doch alle diese Hindernisse nicht abhalten, mich weiter in das christlich-wissenschaftliche Gemüts-Heilen zu vertiefen. Der sich immer wieder geltend machende große und scheinbar unüberwindliche Zweifel wurde im Klassenunterricht so gründlich und überzeugend vernichtet, daß mein irriges Denken sich vollständig änderte, wofür ich unaussprechlich dankbar bin.
Insbesondere stärkten mich die unzähligen Beweise, die meine Familie und ich durch die Hilfe der Christlichen Wissenschaft erleben durften, und durch sie wuchs mein Glaube an die unumschränkte Macht Gottes. Ich wurde von der Gewohnheit des Rauchens befreit. Eine Veranlagung zu Aufgeregtheit in Verbindung mit großer Empfindlichkeit und Jähzorn, worunter meine nächste Umgebung oft ungerecht zu leiden hatte, ist durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft allmählich verschwunden.
Es ist eine unbestreitbare Tatsache, daß wir von dem Augenblick an, wo die Christliche Wissenschaft in unserer Familie Einkehr gehalten hat, keine ärztliche Hilfe mehr brauchten, obwohl sich allerlei Irrtümer wie Diphterie, Mumps, Masern, Halsentzündung, ein Augenleiden, Fieber, Zahnschmerzen, Herzbeschwerden, ein Nervenleiden, Verstauchungen usw. einstellten. Wenn durch die von Mrs. Eddy gelehrte richtige Anschauung vom Menschen die Furcht zerstört war, wurde der Irrtum meist in kurzer Zeit, in einigen Fällen durch die Hilfe eines christlich-wissenschaftlichen Ausübers, überwunden.
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