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Das Weltall Gottes—der Liebe

Aus der November 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Der Ausgangspunkt der göttlichen Wissenschaft ist, daß Gott, Geist, Alles-in-allem ist, daß es keine andere Macht und kein anderes Gemüt gibt—daß Gott Liebe ist, und daß Er daher das göttliche Prinzip ist”. So schreibt Mrs. Eddy auf Seite 275 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, und so, kann man sagen, beginnt auch die Christliche Wissenschaft ihre Lehre über Gott, auf der ihre Schlußfolgerung hinsichtlich des Wesens des Weltalls—des Weltalls Gottes—beruht. In der Christlichen Wissenschaft ist das Wesen Gottes erklärt, und auf dieser Grundlage ist ihre ganze Lehre aufgebaut.

Die Christliche Wissenschaft erklärt, daß Gott, das All in allem, die Liebe ist. Da Er die Liebe oder das göttliche Prinzip ist, ist Er die Ursache alles wirklich Bestehenden, die Ursache des ganzen Weltalls einschließlich des individuellen Menschen. Gewisse Dinge werden einem klar, wenn man sich bewußt ist, daß Gott, der Geist oder das Gemüt, das Prinzip des Weltalls ist. Man erkennt dann: erstens, daß das Weltall—das wirkliche Weltall—aus Ideen besteht, zweitens, daß diese unendlich vielen Ideen geistig und vollkommen sind. Somit besteht in Wirklichkeit nur Gott und Sein unendliches Ideenweltall.

Während die Christliche Wissenschaft offenbart, daß Gott das götttliche Prinzip ist und das Weltall oder die Schöpfung aus vollkommenen geistigen Ideen besteht, macht sie gleichzeitig klar, daß, da Gott die Liebe ist, Sein Weltall unumschränkt beschützt ist und daher ewig sein muß. Wir haben hier die an sich schon wunderbarste Tatsache, daß die wirkliche Schöpfung einschließlich des Menschen unzerstörbar ist! Wie sie einen zum Denken nötigt! Und wenn man die Wahrheit über das wirkliche Sein allmählich begreift, beginnt das Licht zu dämmern. Wie sehr doch diejenigen, die im Tale materieller Finsternis, in der Überzeugung leben, daß das sogenannte materielle Weltall wirklich sei, dieses Lichtes bedürfen!

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