Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich möchte Gott für alle durch die Christliche Wissenschaft empfangenen...

Aus der November 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte Gott für alle durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen danken. Mein schwerstes Erlebnis führte mich vor über 9 Jahren, als ich noch in Ostindien war, zu dieser göttlichen Wissenschaft. Ich war sehr krank, als ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam wurde, und durch eine einzige Behandlung in meiner Gegenwart wurde eine Operation am Schädel unnötig. Etwa ein Vierteljahr lang hatte ich an außergewöhnlichen Schwindelanfällen gelitten. Es schien mir, als käme die Zimmerdecke auf mich herab und als ob ich zur Decke emporgehoben würde. Vier Ärzte, zwei davon Spezialärzte, erklärten, derartige Schwindelanfälle seien ihnen in ihrem ganzen Berufe noch nie vorgekommen. Aus zwei verschiedenen Röntgenaufnahmen meines Schädels ging hervor, daß eine Operation nötig war, und die Ärzte sagten, wenn ich mich ihr nicht unterziehe, habe ich entweder Irrsinn oder den Tod zu gewärtigen. Ich ließ mich nicht operieren, und ich kann Gott für diesen Entschluß nicht genug danken; denn er führte nicht nur zu meiner Heilung, sondern auch zu meiner Erlösung.

Eines Morgens erklärte ich dem Arzt, der mich operieren wollte, daß ich entschlossen sei, nach Holland zu gehen, ohne daß ich wußte, daß sich mir an jenem Abend der Weg zur Christlichen Wissenschaft erschließen sollte. Das Urteil des Arztes lautete, daß ich wegen hohen Blutdrucks in Holland würde gar nicht leben können. Eine Schwester der Dame, bei der ich wohnte, eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin in Soerabaia, wurde an jenem Abend zu Besuch erwartet. Ich bat meine Bekannte, ihre Schwester für mich um Behandlung zu bitten. Kurz darauf hörte ich jemand anklopfen, und sie trat ein. Sie fragte mich, ob ich ernstlich christlich-wissenschaftliche Hilfe wünsche, was ich bejahte, weil mir vor einer Operation bangte.

Da mir die Bibel ein unverständliches Buch gewesen war, erklärte sie mir die herrliche Wahrheit über Gott, über die Einheit, das unauflösliche Band zwischen Gott und Seiner Schöpfung, und lehrte mich unsern Vater-Mutter-Gott verstehen, wie es nur durch die Christliche Wissenschaft möglich ist. Ich war für diese Erklärung, die ich nie zuvor gehört hatte, sehr dankbar. Daraufhin gab sie mir eine Behandlung. Nach etwa 10 Minuten hatte ich das Empfinden, als ob ein frischer Wind in meinem Kopf wehte und ein Schleier von meinen Augen genommen würde. Ich schlug die Augen auf und sagte: „Ich bin geheilt”. Ich war gleichzeitig von Schlaflosigkeit geheilt. Zu jedermanns Überraschung stand ich am nächsten Tage wie gewöhnlich auf und ging an meine Arbeit als Lehrerin, in der ersten Woche allerdings nur den halben Tag.

Die Bibel ist in Verbindung mit „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy mein täglicher Führer geworden und lehrt mich Gott finden und erkennen. Ich bin Gott dankbar für unsern Wegweiser Christus Jesus und für unsere geliebte Führerin, die der Welt durch ihre selbstlose Liebe die Christliche Wissenschaft gegeben hat, so daß alle Menschen die Wahrheit, die frei macht, suchen und finden können. Ich bin nicht nur dafür dankbar, daß ich die Christliche Wissenschaft in Java gefunden habe, sondern auch für die Hilfe, die mir von einem Ausüber hier in Holland zuteil wurde; denn trotz ärztlichem Urteil habe ich in den letzten 8 Jahren in Holland gelebt.

Ich wurde fast augenblicklich von einem Zittern in den Händen geheilt, das mich hinderte, Löffel und Gabel oder einen Kamm usw. zu halten. Auch von brennend heißen Händen, die nur dadurch gekühlt werden konnten, daß ich die Arme immer in kaltes Wasser tauchte, bin ich geheilt worden; ferner von Gliederreißen, Ohrentzündung und langwieriger Verstopfung. Ist es zu verwundern, daß ich nicht dankbar genug sein kann für alle Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe? Ich bin dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin, daß ich in der Sonntagsschule unterrichten und im Schriftenverteilungsausschuß tätig sein darf, daß ich Klassenunterricht hatte und daß ich jeden Tag ein klareres Verständnis von Gott erlange.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / November 1932

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.