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Pflicht

Aus der November 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Pflichttreue ist eine so unerläßliche Tugend, daß jeder aufrichtige Schüler der Christlichen Wissenschaft bestrebt ist, sie in seinem Denken und Benehmen zu verkörpern. Das Ziel des wissenschaftlichen Christentums ist, die geoffenbarte Wahrheit über Gott und den wirklichen Menschen anzuwenden und unsere Pflicht gegen Gott und unsere Mitmenschen zu erfüllen. Die Christliche Wissenschaft ist die in unserer Zeit erfolgte Wiederentdeckung des wahren Wesens Gottes und Seines Christus und der wahren Beziehung zwischen Gott und Seiner vollkommenen Schöpfung einschließlich des Menschen, worauf der Meister in seiner Erklärung: „Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist”, hinwies.

In der Christlichen Wissenschaft lernen wir verstehen, daß Gott die unendliche, ewige, allgegenwärtige Liebe, der alleinige Schöpfer, Erhalter und Lenker des Weltalls ist. Gott ist das unendliche Gemüt, und die Schöpfung ist der Ausdruck oder die Kundwerdung dieses einen unendlichen Gemüts. Da das Gemüt sich in Ideen oder göttlichen Begriffen ausdrückt, so ist das Weltall der Gedanken Gottes oder der geistigen Ideen die einzige Schöpfung.

Die Bibel lehrt uns, daß Gott den Menschen zu Seinem Bild und Gleichnis machte. Wir wissen, daß ein Bild das Original widerspiegelt, daß es also des Menschen wahre Aufgabe ist, göttliche Ideen und Eigenschaften auszudrücken oder zu bekunden. Seine wahre Sendung ist, dauernd dafür zu zeugen, daß Gottes wahres Wesen die göttliche Liebe ist. Da „der Mensch der Ausdruck des Wesens Gottes ist”, wie Mrs. Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 470) erklärt, so kann sein wahres Selbst nur Gottähnliches zum Ausdruck bringen.

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