Im Jahre 1922 sandte mir ein Freund das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Ich las es, während ich auf Vorposten an der Grenze von Afghanistan stand, und wußte nach dem Lesen, daß es die unbedingte und folgerichtige Wahrheit enthielt. Diese Erkenntnis bedeutete für mich natürlich, daß ich die Christliche Wissenschaft annehmen und ihr gemäß handeln mußte. Durch den Freund, der mir das Buch gegeben hatte, unterstützt, fing ich an, die Verheißungen der Bibel zu beanspruchen, von denen Mrs. Eddy sagt, daß sie wirklich sind und erlangt werden können.
Zuerst bemühte ich mich, die Brille, die ich 12 Jahre lang getragen hatte, abzulegen. Dies dauerte sehr lang, fast 3 Jahre lang; aber während ich für die Heilung meiner Augen arbeitete, wurde ich vollkommen frei von Sumpffieber. Dafür war ich sehr dankbar, da sich die Anfälle mit unfehlbarer Regelmäßigkeit eingestellt hatten. Ja, ich hatte mich ganz damit abgefunden, etwa jeden Monat einige Tage dienstunfähig zu sein.
Außer für die genannten Heilungen muß ich noch für viele andere dankbar sein, so für die Heilung von Groll, von einer großen Abneigung gegen jede neue Umgebung, vom Biß einer schwarzen Brillenschlange und von dem starken Verlangen nach geistigen Getränken. Für alle diese durch dieselbe Wahrheit mir widerfahrenen Segnungen bin ich sehr dankbar. Ich bin auch dankbar für das Gefühl des Geborgenseins in der Erkenntnis, daß Gottes Gesetz regiert, und daß dieses allgewaltige Gesetz die Eintracht, die Tätigkeit und den Erfolg bei allem aufrecht erhält. Die christlich-wissenschaftlichen Schriften sind mir ein großer Segen, besonders im Hinblick darauf, daß ich viele Meilen von einer Zweigkirche entfernt wohne.
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