Tiefe Dankbarkeit erfüllt uns, daß wir den Weg zur Christlichen Wissenschaft gefunden haben. Mein 5jähriger Enkel wurde plötzlich gelähmt; er konnte nicht mehr sprechen und verlor das Bewußtsein. Da die Eltern des Kindes tagsüber berufshalber nicht zu Hause sind, war ich allein mit dem Kinde und bat sofort um christlich-wissenschaftliche Behandlung. Meine Furcht verschwand sogleich, und es kam eine wunderbare Ruhe über mich. Ich wußte, daß das Kind unter Gottes Schutz war, und daß es in Wirklichkeit keinen Tod gibt. Als die Eltern des Kindes, die keine Christlichen Wissenschafter waren, nach Hause kamen, ließen sie zu ihrer Beruhigung einen Arzt kommen, der nicht wußte, was er von dem Zustand halten sollte. Ein zweiter Arzt stellte am nächsten Tage Gehirnentzündung fest und verlangte, daß das Kind ins Krankenhaus gebracht werde. Am Tage darauf ließ uns der Krankenhausarzt sagen, wenn wir das Kind noch einmal lebend sehen wollten, müßten wir sofort kommen.
Mit Einverständnis der Eltern arbeitete die christlich-wissenschaftliche Ausüberin für das Kind weiter. Im Krankenhause änderte sich sein Zustand nicht, es blieb bewußtlos. Nach einer Woche willigte der Arzt ein, daß wir das Kind wieder nach Hause nahmen. Hier erwachte es nach einigen Tagen mit einem hellen Lachen, und nun ging die Heilung ständig vorwärts. Der Krankenkassenarzt kam fast täglich. Er wunderte sich über den schönen Fortschritt; und als ich ihm sagte, daß das Kind christlich-wissenschaftlich behandelt werde, zeigte er noch mehr Interesse für den Fall. Nach ungefähr 10 Tagen fing das Kind wieder an zu gehen, und die Sprache stellte sich auch nach und nach wieder ein. Nach kurzer Zeit war es wieder ganz wohl. Von ärztlicher Seite erfolgte während der ganzen Zeit keinerlei Behandlung.
Das Kind geht jetzt in die Sonntagsschule einer christlich-wissenachaftlichen Zweigkirche, und die Eltern besuchen die Gottesdienste dieser Kirche. Diese herrliche Heilung hat sie erkennen lassen, daß das Christusheilen wieder in der Welt ist. Ich bin sehr glücklich, daß wir nun alle die Wahrheit gefunden haben. Ich bin Gott von Herzen dankbar, daß Er uns den Weg gezeigt hat, und ich danke auch der Ausüberin für ihre treue und liebevolle Arbeit.
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