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Die Christliche Wissenschaft kam vor vielen Jahren in mein Leben, als es...

Aus der März 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft kam vor vielen Jahren in mein Leben, als es mir sehr an Trost und Gesundheit gebrach. Seitdem war ich Zeuge vieler Beweise der Fürsorge Gottes für Seine Kinder. Vor meinem Bekanntwerden mit der Christlichen Wissenschaft pflegte ich wie viele Christen Gott zu bitten, mir zu geben, was ich wünschte, und ich wunderte mich oft, warum meine Gebete nicht erhört wurden. Durch die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft lernte ich recht und nicht „übel” beten.

Langes Kranksein veranlaßte mich, Klarheit und Hilfe zu suchen; daher fiel es mir nicht schwer, die Christliche Wissenschaft anzunehmen, als sie mir angeboten wurde. Ich war jung und wollte trotz Freudlosigkeit und Leiden leben. Dankbaren Herzens und offenen Sinnes begrüßte ich diesen Engel Seiner Gegenwart und wurde geheilt. Viele Jahre hindurch ist mir die unaussprechliche Freude dieser ersten Berührung der Wahrheit geblieben, und Worte vermögen meine Dankbarkeit für diese Wiedergeburt nicht auszudrücken. Heute weiß ich, daß Gott das Leben ist, und daß Er das unendlich Gute ist.

Vor einigen Jahren brach ich einen kleinen Knochen im Fuß. Einige Tage darauf reiste ich zu Bekannten in einer entfernten Stadt auf Besuch. Obwohl ich während meines 10tägigen dortigen Aufenthalts beträchtliche Schmerzen hatte, konnte ich doch mit ihnen ausgehen. Am Tage nach meiner Rückkehr wurden die Schmerzen jedoch heftiger. Infolge von Angst und Aufgeregtheit bekam ich hohes Fieber. Es war Sonntag, und ich wollte in die Kirche gehen; aber die sterbliche Einflüsterung redete mir ein, es sei eine zu große Anstrengung. Ich schlug das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy auf und las (Seite 417): „Sage den Kranken niemals, sie hätten mehr Mut als Stärke. Sage ihnen vielmehr, ihre Stärke stehe im Verhältnis zu ihrem Mut”. Ich besuchte den Gottesdienst und verbrachte eine ruhevolle Stunde. Am Nachmittag schmerzte der Fuß wieder. Da machte ich mir klar, daß ich tapfer sein und Anspruch auf den Segen der Heilung erheben müsse. Bis dahin hatte ich gearbeitet, so gut ich konnte, und die Erfahrung hatte mich gelehrt, daß, wenn wir unser möglichstes tun, Gott das übrige tut. Ich schlug die Bibel bei den Psalmen auf und fand folgende Stelle: „Wenn die Gerechten schreien, so höret der Herr und errettet sie aus all ihrer Not. Der Herr ist nahe bei denen, die zerbrochnes Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagen Gemüt haben. Der Gerechte muß viel leiden; aber der Herr hilft ihm aus dem allem. Er bewahret ihm alle seine Gebeine, daß deren nicht eins zerbrochen wird”. Im Lichte dieser herrlichen Verheißungen wurde das falsche Argument aufgedeckt, ich behauptete gründlich die Wahrheit, und die Heilung kam zustande.

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