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Unendlicher Fortschritt

Aus der März 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In dem Verhältnis, wie Gottes Gesetz des unendlichen Fortschritts angewandt wird, hilft es jedem gerade da, wo es ihn findet: hilft es ihm, sich über mangelnde Gesundheit und Charakterfehler zu erheben, Begrenzung aller Art zu besiegen, die Gewohnheit des Kritisierens, die die selbstbewußte Jugend so leicht kennzeichnet, oder die Hinfälligkeit, die das sogenannte fleischliche Gemüt dem vorgerückten Alter anhaften möchte, zu überwinden. Zu allen Sterblichen sagt das geistige Gesetz: Erhebet euch und fürchtet euch nicht! Die Christliche Wissenschaft lehrt uns, wie wir einem höheren Maßstabe gemäß denken und uns dadurch über unsere Schwierigkeiten erheben können. Zweifellos war es seine Vorstellung von Gottes Gesetz des Fortschritts, die den Propheten Micha veranlaßte, zu erklären: „Wenn ich darniederliege, werde ich wieder aufkommen” (engl. Bibel).

Was will nun den Schüler der Christlichen Wissenschaft abhalten, dieses wunderbare Gesetz des Fortschritts im täglichen Leben zu beweisen? Unter anderem verkümmertes Denken, begrenztes Erwarten des Guten, der Glaube, er sei der Umgebung untergeordnet, mit andern Worten, sein Versäumnis, unablässig zu erklären, daß Gottes Gesetz des Fortschritts ihn regiert und er ihm gehorcht!

Selbst wenn man sich gewissenhaft mit der Christlichen Wissenschaft befaßt, kann man es ganz unbewußt auf eine solch zurückhaltende Art tun, daß man sich der Annahme nach immer noch außerhalb des Bereiches des Geistes, immer noch trostlos, freudlos und ungeheilt fühlt. Während man z.B. die Erhabenheit der Erklärungen in den Schriften unserer Führerin über Gott und den Menschen erkennt, ist man vielleicht nicht gleichzeitig bemüht, sich selber im Lichte der Wahrheit zu sehen, sondern verhält sich wie einer, der eine herrliche, aber unerreichbare Wahrheit nur von ferne betrachtet.

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