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Im Jahre 1924 wurde ich von lieben Freunden auf die Christliche Wissenschaft...

Aus der März 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1924 wurde ich von lieben Freunden auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Ich befand mich damals in großer Not, aus der es nach menschlichem Ermessen kein Entrinnen gab. Meine Familienverhältnisse waren vollständig zerrüttet. Da mir kein anderer Weg übrig blieb, vertraute ich vollkommen auf die Wahrheit, die mir mit großer Liebe erklärt wurde. Ich verstand sie damals zwar nicht, aber ich hatte das Vertrauen, daß die Wahrheit siegen werde. Nach einigen Tagen war alles harmonisch gelöst. Durch diesen herrlichen Beweis der Allmacht und Güte Gottes gestärkt kauften wir das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Nachdem ich mich ungefähr 3 Wochen darein vertieft hatte, bemerkte ich, daß ich von einem über 20 Jahre alten Herzund Nervenleiden geheilt war. Meine Angehörigen hatten behauptet, das Leiden sei ererbt und unheilbar. Gedanken der Wahrheit nahmen mich so in Anspruch, daß ich das Leiden vergaß.

Vor 2 Jahren wurde ich in einigen Stunden von Blutvergiftung geheilt. Das Bein war stark angeschwollen und es zeigte sich ein roter Streifen. Da ich im Alter von 9 Jahren an diesem Bein wegen Blutvergiftung operiert worden war, kannte ich die Anzeichen, und es wollte mich Furcht befallen. Sofort fiel mir die Bibelstelle im 2. Buch Mose ein: „Stecke deine Hand in deinen Busen. Und er [Mose] steckte sie in seinen Busen und zog sie heraus; siehe, da war sie aussätzig wie Schnee. Und er sprach: Tue sie wieder in deinen Busen. Und er tat sie wieder in den Busen und zog sie heraus; siehe, da ward sie wieder wie sein anderes Fleisch”. Ich dachte über die Stelle nach. Die Furcht verschwand, und der Augenschein von Blutvergiftung verschwand in sein Nichts.

Unsere damals 8jährige Tochter ging einmal in der Küche auf Stelzen, glitt auf dem Küchenboden aus und fiel auf den Hinterkopf. Da sie regungslos liegen blieb, wandte ich mich sofort von dem Augenschein ab und rief ihr zu, „die wissenschaftliche Erklärung des Seins”, die wir auf Seite 468 des Lehrbuchs finden, laut zu wiederholen; aber sie gab keine Antwort. Ich arbeitete sofort im Sinne der Christlichen Wissenschaft und wußte, daß eine geistige Idee nicht verletzt werden kann. Nach ungefähr 10 Minuten stand die Kleine auf, trug die Stelzen an ihren Platz und äußerte, daß ihr nichts zugestoßen sei, und daß sie keine Schmerzen fühle. Sie sagte auch, sie habe noch gehört, daß sie „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” hersagen solle, dann aber nichts mehr.

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