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Durch folgendes Zeugnis möchte ich Gott und unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy...

Aus der März 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch folgendes Zeugnis möchte ich Gott und unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy meinen tiefempfundenen Dank ausdrücken für alle Segnungen, die mir zuteil wurden.

Mein Sohn litt seit seinem 4. Jahre an einem schweren Doppelbruch und mußte Tag und Nacht ein Bruchband tragen. Als er 10 Jahre alt war, klagte er über heftige Schmerzen im Leibe. Mein Mann ließ ihn zum besten Wundarzt nach Posen bringen, der einen dritten Bruch feststellte, einen Bruch, wie er ihm während seiner vielen Berufsjahre noch nicht vorgekommen war. Er riet dringend zu einer Operation. Ich hatte mich damals noch nicht lange mit der Christlichen Wissenschaft befaßt, daher war mein Verständnis sehr gering; aber ich verstand, daß Gott die Liebe und die einzige Macht ist. Zu einer Operation konnte ich mich nicht entschließen, daher fuhr ich persönlich zum Arzt, der mir dringend riet, meinen Sohn noch vor Ablauf von 8 Tagen operieren zu lassen.

Niemand in meiner Umgebung war Christlicher Wissenschafter, und ich wußte nicht, wie ich die Operation verhindern sollte. Einige Tage vergingen, hohes Fieber stellte sich ein, und der hinzugezogene Arzt stellte Komplikationen mit Nachenbräune und Mittelohrentzündung fest. Das Fieber stieg immer höher, und der Junge wurde immer unruhiger. Ich las im Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy und hielt immer an dem Gedanken fest, daß Gott die Liebe ist. Als es mit meinem Sohn immer schlimmer wurde, sagte ich: „Wenn Gott die Liebe ist, dann ist jetzt der Augenblick, es zu beweisen”. In diesem Augenblicke richtete sich der Junge hoch auf und fiel in die Kissen zurück. Als ich mich über ihn beugte, atmete er ruhig. In jenem Augenblick bemächtigte sich meiner eine solche Dankbarkeit, daß ich dem schlafenden Kinde das Bruchband abnahm. Am nächsten Morgen wollte er aufstehen. Der Arzt stand wie vor einem Wunder. Nach einigen Tagen fragte ich meinen Sohn, ob er reiten wolle, was er mit Freuden tat. Bei seiner Heimkehr sagte ich zu ihm: „Du hast ja kein Bruchband an”. Voller Schrecken sah er nach, ob es der Fall sei. Weder er noch ich sahen einen Bruch. Seitdem sind 8 Jahre verstrichen.

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