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Aus tiefer Dankbarkeit für die durch mein Eindringen in die Christliche Wissenschaft...

Aus der April 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit für die durch mein Eindringen in die Christliche Wissenschaft bewirkte vollständige Änderung meines Lebensausblicks gebe ich dieses Zeugnis.

Als ich das erstemal von der Christlichen Wissenschaft hörte, bedurfte ich sehr der körperlichen Heilung. Zwei Jahre lang hatte ich so sehr an Hüftweh gelitten, daß ich vor Schmerzen keine 10 Minuten still sitzen konnte, sondern aufstehen und umhergehen mußte. Während dieser zwei Jahre hatte ich mich an viele Ärzte gewandt und vielerlei Behandlungen von Elektrizität bis zu Kräutertee versucht; aber nichts hatte mir geholfen.

Damals erwähnte meine Schwester die Christliche Wissenschaft. Sie kannte einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber und machte mich mit ihm bekannt. Obwohl ich noch nie von der Christlichen Wissenschaft gehört hatte, war ich willens, alles zu versuchen, was Linderung erhoffen ließ, und ich bat daher den Ausüber um Behandlung. In etwa 14 Tagen war ich frei, und seitdem bin ich von dieser Krankheit verschont geblieben. Daß sich dies vor über 20 Jahren ereignete, beweist überzeugend, daß es eine dauernde Heilung war.

Trotz des mir zuteil gewordenen großen Segens befaßte ich mich mit der Christlichen Wissenschaft nicht eingehender, und obgleich ich anfangs das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy hin und wieder las, gab ich auch das mit der Zeit auf. Erst nach dem Kriege kam ich in die „größte Not”, wo Gottes Hilfe „am nächsten” ist.

Ich war aus dem Heeresdienste ausgetreten und hatte mich an einem Geschäft beteiligt, das zusammenbrach und mein ganzes Geld verschlang. Monatelang war ich stellenlos, und meine Lage wurde allmählich hoffnungslos, als ich geführt wurde, mich wieder der Christlichen Wissenschaft zuzuwenden. Diesmal wandte ich mich ihr ernstlich zu, und ich habe seit jenem Augenblick vor 8 Jahren nie zurückgeblickt, sondern bin stetig vorwärts gegangen und habe immer mehr geistige Hilfe und Freude gefunden. Die Christliche Wissenschaft hat mich von Krankheit, Unzufriedenheit und Furcht vor der Zukunft befreit und mir an deren Stelle Gesundheit, Glück und freudiges Vertrauen auf die allumfassende Liebe und Fürsorge unseres Vater-Mutter-Gottes gegeben.

Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit für diese uns durch die unermüdliche Hingabe unserer geliebten Führerin Mrs. Eddy zuteilgewordene köstliche Offenbarung der Wahrheit über Gott und den Menschen in Seinem Ebenbild auszudrücken. Ich bin auch dem Ausüber, der mir bei vielen Gelegenheiten geholfen hat, tief dankbar; ferner bin ich dankbar für das große Vorrecht, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein, was mir Gelegenheit bietet, die Dankbarkeit, die sich nicht in Worte fassen läßt, in Taten zum Ausdruck zu bringen.—

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