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Geistige Ideen und Versorgung

Aus der Juli 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In vielen Teilen der Welt befassen sich heute denkende Menschen eifrig mit der Frage der Versorgung, wie die Christliche Wissenschaft sie auslegt und beweist. Infolge der wirtschaftlichen Umwälzung in verschiedenen Ländern im Verein mit der Geschäftsstockung und dem Geldmangel sehen sich immer mehr Menschen vor die brennende Frage des täglichen Lebensunterhalts gestellt.

Von dringender Notwendigkeit getrieben fragen viele, was die Christliche Wissenschaft für sie in ihrer Not tun könne. Wie freudig ergreift dann der Christliche Wissenschafter die Gelegenheit und macht von dem Vorrecht Gebrauch, Gott als die Liebe darzustellen und diese angsterfüllten Fragesteller vertrauensvoll zu versichern, daß „die göttliche Liebe immer jede menschliche Notdurft gestillt hat und sie immer stillen wird”, wie Mrs. Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 494) schreibt. Aus unversiegbarer Dankbarkeit für viele selbsterlebte Beweise der Wahrheit dieser Erklärung kann der Christliche Wissenschafter zu solchen Suchern überzeugend und mit Nachdruck sprechen und so für eine der allerwichtigsten Wahrheiten in der Christlichen Wissenschaft zeugen.

Auf den Kernpunkt der ganzen Versorgungsfrage in der Christlichen Wissenschaft weist die Entdeckerin und Gründerin dieser Wissenschaft, Mary Baker Eddy, in der Erklärung hin: „Gott gibt dir Seine geistigen Ideen, und diese wiederum geben dir, was du täglich brauchst” (Miscellaneous Writings, S. 307). Die menschliche Not wird dadurch gestillt, daß man die Ideen Gottes ergreift und in Gedanken festhält. Dies ist, kurz gesagt, die Wissenschaft der Versorgung in der Christlichen Wissenschaft, und jedermann kann die Gelegenheit ergreifen und ihre Wahrheit beweisen. Wenn wir von diesem neuen Begriff von Versorgung zum erstenmal hören, kann er uns etwas unbestimmt klingen und nicht leicht faßlich scheinen. Das sollte uns aber nicht mißtrauisch machen, sondern uns eher anspornen, ihn zu erproben.

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