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Vor etwa 13 Jahren wurde ich auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen...

Aus der Juli 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa 13 Jahren wurde ich auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen, als ich körperlicher Heilung sehr bedurfte. Ich mußte viel reisen, und entsprechend der Furcht vieler Reisenden stellten sich Verdauungsstörungen ein, die schließlich sehr beängstigend wurden. Ich hatte 4 oder 5 schwere Anfälle in verschiedenen Städten, wo verschiedene Ärzte mich behandelten, von denen jeder etwas anderes feststellte. Zwei wollten jedoch operieren, der eine wegen Gallensteinen und der andere wegen Blinddarmentzündung. Glücklicherweise war ich zu Hause, als ich den letzten Anfall hatte. Ich hatte schon mehrere Tage schwer gelitten, als mich eines Abends eine Bekannte, eine Christliche Wissenschafterin, besuchte und mir einiges über diese Wissenschaft sagte. Da ich noch mehr wissen wollte, fragte ich, wo ich etwas zu lesen bekommen könnte, das mir Aufschluß über die Christliche Wissenschaft gäbe, worauf sie und ihr Mann heimfuhren, eine Entfernung von mehreren Kilometern, und noch an demselben Abend mit dem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zurückkamen. Meine Frau las mir noch in jener Nacht das Vorwort und das erste Kapitel vor; dann schlief ich ein, und ich schlief besser, als ich monatelang geschlafen hatte. Als ich am andern Morgen aufwachte, war ich vollständig geheilt.

Der Same der Wahrheit war auf guten Boden gefallen; denn ich habe nie das Verlangen verloren, durch Eindringen in die Bibel und die Werke der Mrs. Eddy mehr über Gott und den Menschen zu lernen. Die Bibel, Wissenschaft und Gesundheit und das christlich-wissenschaftliche Vierteljahrsheft sind heute auf meinen Reisen meine nächsten Gefährten.

Durch die Christliche Wissenschaft habe ich viele andere Heilungen erlebt: Heilung von dem Verlangen nach berauschenden Getränken, von der Gewohnheit des Rauchens, vom Kartenspielen, vom Fluchen—ja, mein ganzes Leben hat sich gründlich zum Guten geändert.

Von Kind auf hatte ich jeden Winter Halsschmerzen. Bei einem sehr schlimmen Anfall vor einigen Jahren bemühte ich mich, es durch Anwenden des Wenigen, das ich von der Wissenschaft wußte, zu heilen, hatte aber anscheinend keinen Erfolg. Die Einflüsterung kam, mit warmem Salzwasser zu gurgeln, und eine Stimme schien zu sagen: Das ist keine Sünde, es ist ja keine Arznei. Sofort kam mir der Gedanke: Nein, aber es hieße eine Wirklichkeit aus einer Unwirklichkeit machen. Ich war augenblicklich geheilt, und die Störung hat sich, Gott sei Dank, nie wieder gezeigt. Ich wurde auch in einer Behandlung durch einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber von Blinddarmentzündung geheilt. Dies beweist mir wahrlich zur Genüge, daß die Christliche Wissenschaft der von dem Meister Christus Jesus verheißene Tröster ist.

Ich bemühe mich, meine Dankbarkeit gegen Gott und gegen unsere Führerin dadurch zu beweisen, daß ich ein besseres Leben führe, daß ich meiner Pflicht als Mitglied einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, nachkomme, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin; und es ist meines Erachtens ein Vorrecht, die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften zu beziehen und zu lesen. Ich bin für die unablässige Treue des christlich-wissenschaftlichen Vorstandes und allen treuen Arbeitern in Boston und im ganzen Feld sehr dankbar. Mein Zeugnis wäre nicht vollständig ohne einen Ausdruck der Anerkennung für die im Christian Science Journal und im Christian Science Sentinel erscheinenden Aufsätze der Schriftleitung, die zweifellos „gute Frucht” tragen müssen. Ich bin ferner sehr dankbar, daß es mir vergönnt war, am Klassenunterricht eines treuen Lehrers der Christlichen Wissenschaft teilzunehmen.

Ich möchte dem Zeugnis meines Mannes ein paar Dankesworte hinzufügen und seine Darlegungen bestätigen. Ich habe wahrlich Grund, für die Christliche Wissenschaft, für viele körperliche Heilungen und vor allen Dingen für ein besseres Verständnis Gottes sehr dankbar zu sein.

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