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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Vor etwa 8 Jahren fing ich an, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”...

Aus der Juli 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa 8 Jahren fing ich an, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu lesen. Bis dahin hatte ich von der Bibel nicht viel verstanden; sie kam mir wie eine Sage vor. Ich dachte aber, daß es ein großes Gesetz geben müsse, das das Weltall regiert; daher suchte ich dieses Gesetz der Reihe nach in verschiedenen Philosophien und im Spiritualismus. Aber ich blieb ungläubig und beunruhigt, bis das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch mir das Licht brachte. Die praktische Anwendung dieser Lehren erkannte ich nur langsam, und ich erlangte das Verständnis, daß Gott die Allmacht ist, nicht ohne Straucheln.

Unmittelbar vor einer schweren Erkrankung wurde ich göttlich erleuchtet; denn beim Lesen eines Psalms erkannte ich, daß Gott von jenem Augenblick an das All für mich geworden war. Bald darauf bekam ich Gehirnentzündung, und ich hatte zuweilen Anfälle von Eiweißabsonderung. Da meine Angehörigen von der Christlichen Wissenschaft nichts wissen wollten, wurde ein Arzt gerufen, der mir meine Ernährung vorschrieb. Aber trotzdem gelang es mir, in meinem Denken in wachen Augenblicken immer an der Wahrheit festzuhalten, wobei mir befreundete Christliche Wissenschafter, denen ich aufrichtig dankbar bin, behilflich waren. Meine Angehörigen waren sehr beunruhigt; aber ich blieb ruhig, da ich wußte, daß es in der Liebe keine Furcht gibt. Nach 2 Monaten war ich vollkommen geheilt, und ich bin für diese Heilung unaussprechlich dankbar.

Einige Zeit später bemerkte ich, daß eine unwiderstehliche Schläfrigkeit sich meiner bemächtigte, so oft ich wachsam sein oder angestrengt nachdenken wollte. Einige Bemerkungen in einem Zeugnis ließen mich erkennen, daß ich mein Denken einschlafen ließ. Von da an arbeitete ich und verstand, daß Lohn von rechter Tätigkeit untrennbar ist. Alles kam wieder in Ordnung, und dankerfüllten Herzens konnte ich fortan in den Sonntagsund Mittwochsgottesdiensten ohne Erschöpfung zuhören.

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