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Eine freudige Gelegenheit

Aus der Dezember 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Bekanntgabe in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche oder Vereinigung, daß ein Mitglied des Vortragsausschusses Der Mutterkirche, Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, einen eintrittfreien Vortrag über die Christliche Wissenschaft in der Gemeinde halten wird, kündigt nicht nur für Christliche Wissenschafter eine freudige Gelegenheit an, sondern auch für alle, die durch eine falsche Auffassung von Sünde, Sorge, Krankheit oder Versorgung niedergedrückt sind und sich dorthin wenden, um von ihrer scheinbaren Knechtschaft befreit zu werden oder einen Ausweg daraus zu finden.

Die Christlichen Wissenschafter wissen aus eigener Erfahrung, daß die in diesen Vorträgen enthaltenen Wahrheitserklärungen diese heilende Botschaft der Welt — der heutigen leidenden Menschheit — in klarer, bündiger, verständlicher und überzeugender Weise bringen. Diese Vorträge erläutern die Wahrheit, die unzählige Menschen aufgerichtet und geheilt hat.

Mrs. Eddy schreibt über den Vortragsausschuß (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 125): „Ich brauche meine Feder nur in mein Herz zu tauchen, um zu sagen, daß den Mitgliedern unseres mit Der Mutterkirche verknüpften Vortragsausschusses alle Ehre gebührt. Treu dem göttlichen Prinzip, das sie so vortrefflich rechtfertigen, verdienen sie ihre Lorbeeren. Die Geschichte wird ihre Worte aufzeichnen, und ihre Werke werden ihnen nachfolgen”. Diese Vorträge werden in Übereinstimmung mit dem Gebot des Meisters gehalten: „Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur”; denn ein christlich-wissenschaftlicher Vortrag ist die heilende Botschaft der Wahrheit und der Liebe an alle Menschen überall. Der Psalmist sagt: „Er sandte sein Wort und machte sie gesund”, und das „Wort”, die Botschaft eines christlich-wissenschaftlichen Vortrags, findet Aufnahme, findet ihren Weg und ihren Platz im empfänglichen Bewußtsein und vollbringt, wozu sie gesandt ist. Denn das sterbliche Gemüt hat nicht die Macht, ihre Aufnahme zu verhindern oder diejenigen fernzuhalten, die bereit sind, die Botschaft der Wahrheit zu empfangen, gleichviel, was für eine Abhaltung sich geltend machen mag.

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