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Kameradschaft

[Besonders für junge Leute geschrieben]

Aus der Dezember 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jedermann hat das Verlangen nach Kameradschaft; aber obgleich dieses Verlangen berechtigt ist, scheint es doch oft unbefriedigt zu bleiben. Es kann den Anschein haben, daß gute Kameraden schwer zu finden sind; oder es kann einen beständig die Furcht quälen, man könne die Gefährten, die man hat, verlieren; oder man kann bei der Trennung von einem geliebten Gefährten glauben, man erleide einen Verlust und trage Leid um ihn. Nur durch die Christliche Wissenschaft wird untrügliche Kameradschaft bewiesen und das Verlangen danach dauernd befriedigt.

Die Anwendung der Christlichen Wissenschaft auf das Problem Kameradschaft kann in einer Hinsicht mit dem Prüfen gewisser Nahrungsmittel verglichen werden. Diese Untersuchungen dienen zur Feststellung der Reinheit der untersuchten Nahrungsmittel. Sie sind ein Schutz gegen Fälschungen. Unsere Annahmen über Kameradschaft sollten viel mehr der Prüfung unterzogen werden, damit nur das, was rein ist, erhalten werde. Ein Wörterbuch erklärt das Zeitwort „verfälschen” als „fälschen durch Vermischen mit geringeren Bestandteilen”.

Das uns von Gott gespendete Gute ist unverfälscht. Der Glaube, daß sich das Gute und das Böse vermischen — daß unsere Freudigkeit nicht rein sein könne, sondern mindestens mit ein wenig Freudlosigkeit verbunden sein müsse — ist in der Bibel oft verurteilt. Aber ohne das durch die Christliche Wissenschaft übermittelte wahre Verständnis der Bibel läßt man sich durch diesen irrigen Glauben an Verfälschung leicht täuschen. Die Schüler der Christlichen Wissenschaft sind dankbar, daß sie durch ihr Ergründen die wissenschaftliche Erkenntnis erlangen, durch die sie die Mahnung des Paulus befolgen können: „Prüfet aber alles, und das Gute behaltet”.

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