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Schon lange wollte ich mein Zeugnis einsenden, und ich sende es jetzt in der...

Aus der Januar 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Schon lange wollte ich mein Zeugnis einsenden, und ich sende es jetzt in der Hoffnung, daß es jemand helfen möge. Als ich auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen wurde, lag ich schon 6 Jahre an Knochenschwindsucht darnieder, hatte 5 Monate in einem Sanatorium zugebracht und war wiederholt operiert worden, bis mir schließlich erklärt wurde, es könne nichts mehr für mich getan werden. Ich wurde mit dem Urteil entlassen, daß ich möglicherweise noch einige Monate oder vielleicht auch einige Jahre leben werde, aber auf keine Besserung hoffen könne. Ich wußte etwas von der Christlichen Wissenschaft, war sogar vor meinem Weggehen von zu Hause einigemal christlich-wissenschaftlich behandelt worden, hatte aber sehr wenig Wert darauf gelegt, da ich wußte, daß ich ins Krankenhaus ging. Während meines ganzen Aufenthalts im Krankenhause hatte ich jedoch immer ein Verlangen nach dem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy.

Nach meiner Rückkehr nach Hause bat ich sofort, ob ich mich nicht christlich-wissenschaftlich behandeln lassen dürfe, womit meine Angehörigen einverstanden waren. Ich war körperlich und seelisch gebrochen. Infolge der Operationen war ich noch so aufgeregt, daß ich nicht schlafen konnte, und wenn ich schlief, hatte ich schreckliche Träume. Ich konnte nicht essen und wollte niemand anders als meine Angehörigen sehen.

Der Friede und die Freudigkeit, die ich nach der ersten Behandlung empfand, werden mir unvergeßlich bleiben. Nach den zwei ersten Behandlungen schlief ich wie ein Kind, und anstatt wie früher mich vor dem Einschlafen zu fürchten, sagte ich jetzt mit inniger Dankbarkeit: „Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du, Herr, hilfst mir, daß ich sicher wohne”. Ich konnte besser essen, und mein Leben war nun friedlich und freudig. Bald ging es mir in jeder Hinsicht besser. Sechs Jahre lang hatte ich nicht aufsitzen können; nachdem ich aber etwa 10 Tage lang behandelt worden war, konnte ich es, zuerst nur ganz kurz, dann jeden Tag etwas länger, bis ich schließlich den ganzen Tag sitzen konnte.

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