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„Du wirst den Sieg gewinnen”

Aus der Dezember 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auf Seite 109 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” sagt uns Mrs. Eddy, wie sie bei ihrem Forschen nach der Wissenschaft des Heilens ausharrte; und sie fügt hinzu: „Durch göttliche Offenbarung, Vernunft und Demonstration fand ich meinen Weg zu absoluten Schlüssen”. Als Ergebnis ihrer Vision und Ausdauer hat die Welt heute zahllose unwiderlegliche Heilbeweise der Wahrheit der Christlichen Wissenschaft. Heutige und künftige Schüler der Christlichen Wissenschaft müssen wie Mrs. Eddy ihren Weg „durch göttliche Offenbarung, Vernunft und Demonstration” finden.

Wer dieses Thema eingehend ergründet, weiß über jeden Zweifel hinaus, daß die der Menschheit durch das reine Bewußtsein der Mrs. Eddy zuteil gewordene Christliche Wissenschaft die Offenbarung der beweisbaren Wissenschaft harmonischen geistigen Seins ist. Er weiß, daß diese über aller menschlichen Autorität, materiellem Glauben oder sogenanntem Gesetz stehende Wissenschaft von verwickelten menschlichen Problemen, dem scheinbar schnellen oder langsamen Verlauf von Krankheit oder dem sterblichen Widerstand gegen ihre Botschaft nicht beeinflußt wird. Da der Schüler zu der vollen Überzeugung kommt, daß die Christliche Wissenschaft der rechte Weg, der zum Siege führende Weg ist, entschließt er sich, ihn durch Wachsamkeit und durch Verlaß auf das unendliche Gemüt einzuhalten, um Erleuchtung, sittlichen Mut, den Geist des Gehorsams und Liebe zu seinen Mitmenschen zu erlangen. Da er an der Offenbarung der Christlichen Wissenschaft festhält, findet er, daß sie ihm bei allen seinen Anstrengungen, zu beweisen, daß Gott das All in allem ist, einen Halt gibt. Durch diese Offenbarung des wahren Seins überwindet er falsche Annahmen von Religion, Gesundheit, Vererbung, Gelegenheit, und bei ihr sucht er beständig Erleuchtung und Heilung.

Als Nächstes an der Reihe erwähnt Mrs. Eddy Vernunft. Jesaja schrieb: „So kommt denn und laßt uns miteinander rechten, spricht der Herr. Wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden”. Wer mit Gott „rechtet”, findet den Weg aus seinen Schwierigkeiten heraus. Da sich der Christliche Wissenschafter immer mehr bewußt wird, daß die Sünde keinen Schöpfer und keine Schöpfung hat, lehnt er es ab, dem Augenschein der fünf körperlichen Sinne, die die vermeintliche Macht und Anziehung der Sünde unterstützen, gemäß zu folgern;— denn dies ist nicht die „Vernunft”, die Mrs. Eddy zum Siege führte. Widerwärtiger Augenschein ist unvernünftig; denn er verneint die Wahrheit des Seins und ist ein blendender und fesselnder Einfluß, wovon einen nur die Christliche Wissenschaft befreien kann.

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