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Ein Schöpfer und eine Schöpfung

Aus der Dezember 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nichts ist für die Menschheit von größerer Wichtigkeit als die Erkenntnis Gottes als des einzigen Schöpfers und Seiner Schöpfung, des Menschen. Denn diese Erkenntnis stellt das Falsche der die Menschen fesselnden materiellen Schöpfungsauffassung bloß und bahnt dadurch den Weg zu ihrer Befreiung von den Folgen der Materialität.

Wie denken die Leute, die von der göttlichen Wissenschaft nichts wissen, über den Menschen? Sie glauben, er sei zum Teil geistig und zum Teil materiell, er sei ein Wesen, das in der Materie lebe, und dessen Leben von der Materie abhänge, ein Wesen, das bei der menschlichen Geburt ins Dasein trete und mit dem sogenannten Tode aus dem menschlichen Gesichtskreise verschwinde. Und dieses sogenannte menschliche Wesen sei während seines Aufenthalts auf Erden allerlei aus Sünde, Krankheit und Mangel hervorgehendem Leiden und Elend ausgesetzt, die alle in betrüblicher Weise dazu beitragen, seine Lebenskraft, sein Glück und seinen Frieden zu vernichten. Vom sterblichen Menschen steht im Buche Hiob geschrieben: „Der Mensch ist für das Leid geboren, wie die Feuerfunken in die Höhe fliegen” (engl. Bibel).

Die Geschichte des sterblichen Menschen ist vom 6. Vers des 2. Kapitels des 1. Buchs Mose an in sinnbildlicher Form dargestellt. Diese Geschichte erzählt: Adam wurde materiell geschaffen, Gott „blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase”, und er wurde dann der Vater des Menschengeschlechts. Sie berichtet, wie es kam, daß das Böse für so wirklich angesehen wurde wie das Gute, und daß dieser Irrglaube Trübsal und Tod über Adam und das Adamsgeschlecht brachte. Die sinnbildliche Erzählung zeigt auch, daß falsche Annahmen unvermeidlich vergehen müssen, daß Erde wieder zu Erde werden muß.

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