Als ich von der Christlichen Wissenschaft zum erstenmal hörte, versprach ich nicht, in die Kirche zu gehen. Aber etwa 14 Tage später hatte ich ein großes Verlangen, den Gottesdienst zu besuchen. Es war ein Sonntagabend. Der Friede, der während des stillen Gebets über mich kam, wird mir unvergeßlich bleiben. Ich sagte mir, hier werde ich Heilung finden; denn ich fühlte Gottes Gegenwart. Auf dem Heimwege an jenem Abend war ich glücklicher, als ich seit Jahren gewesen war, und ich schlief zum erstenmal in 11 Jahren wieder gut.
Ich war wegen innerer Leiden zweimal operiert worden und hatte mich noch nicht davon erholt. Außerdem war ich sehr nieren- und herzleidend. Als ich mich dieser Religion zuwandte, trug ich einen Gürtel mit zwei Polstern. Weitere Leiden waren: Magenentzündung, Verdauungsschwäche und Verstopfung. Die Ärzte hatten mir erklärt, daß sie nichts mehr für mich tun konnten. Ich danke Gott, daß Er mich zur Christlichen Wissenschaft geführt hat, sowie der Ausüberin, die mir sehr liebevoll eine Woche lang half. Eines Morgens schien mir etwas zu sagen, daß ich die Arbeit für mich selber tun müsse, und ich sagte es der Ausüberin. Ich wußte, daß ich in Wirklichkeit ein vollkommenes, unzerstörbares Kind Gottes bin, das keinen sogenannten Gesetzen der Materie unterworfen ist. Ich hielt, so gut ich konnte, 7½ Monate lang im Denken an der richtigen Idee vom Menschen fest und war dann vollständig frei von den alten Leiden.
Ich kann mit Worten nicht ausdrücken, wie dankbar ich für die Lehren der Christlichen Wissenschaft bin. Sie hat mir ein besseres Verständnis von Gott gegeben und mein ganzes Leben geändert. Ich bin Gott, Christus Jesus und Mary Baker Eddy für ihre selbstlose Liebe zur Menschheit dankbar. Ich danke auch den liebevollen Ausübern, die immer bereit sind, in der Not zu helfen; und ich bin für Mitgliedschaft in einer Zweigkirche und für alle in unseren Kirchen erteilte Hilfe dankbar.
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