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„Den Menschen ein Wohlgefallen”

Aus der Oktober 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wohlwollen ist eine Bekundung des Willens Gottes, die Widerspiegelung der göttlichen Liebe in der freundlichen Zuneigung, die den Himmel, Harmonie, in die menschlichen Beziehungen auf Erden hineinträgt. In dem Maße, wie sich menschliches Verlangen dem Geist unterordnet, wird also Wohlwollen, ein Zustand der Selbstüberwindung, offenbar. Christi Jesu Gebet: „Nicht mein, sondern dein Wille geschehe” ist von Mrs. Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 33) folgendermaßen ausgelegt: „Laß nicht das Fleisch, sondern den Geist in mir zum Ausdruck kommen. Dies ist das neue Verständnis von der geistigen Liebe”.

Ehrliches Gebet bedingt innige Gemeinschaft mit Gott, dem Prinzip. Es bedingt, daß man das Gute als allmächtig, allerhaben anerkennt und das Böse als nichts sieht. Es bedeutet, daß man von der Unendlichkeit Gottes, des Geistes, und der Ideen des Geistes überzeugt ist. Vor dieser himmlischen Einheit verschwindet das Böse; denn wenn man das Gute über alles liebt, kann das Böse nicht ins Bewußtsein gelangen.

Bildet das vollkommene Prinzip, die Liebe, stets den Ausgangspunkt, so können alle durch Gottes Gnade beweisen, daß „wir nun Gottes Kinder sind”. Wir brauchen ein weiches Herz, die christusähnliche Liebe, die Vollkommenheit bewirkt. Wir brauchen Mitgefühl und Geduld, wenn wir die Fehler anderer sehen und einen mutigen Geist zur Überwindung unserer eigenen.

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