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Trugvorstellungen vertreiben

Aus der Oktober 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jahrtausendelang glaubte man, daß die Erde flach sei. Zur Zeit Jesu und Jahrhunderte vorher und nachher herrschte dieser Glaube an eine flache Welt. Im Laufe der Zeit entdeckte man jedoch, daß die Erde rund oder kugelförmig ist, und sie wurde dann für rund erklärt. Während der ganzen Zeit aber, in der die Welt für flach gehalten wurde, bestand die Tatsache, daß sie rund ist. Diese Tatsache brauchte nur entdeckt und bewiesen zu werden.

Jahrtausendelang glaubte man, daß der Mensch materiell oder materiell und geistig sei. Trotz dieses auf Unkenntnis beruhenden Glaubens über des Menschen Wesen ist es Tatsache, daß der Mensch rein geistig ist. Jesus, der Christus, lehrte, daß der Mensch geistig ist. Er sagte: „Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist”. Mrs. Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, hat in unserem Zeitalter Jesu Lehre über des Menschen geistiges Wesen weiter ausgeführt und erklärt. Sie schreibt auf Seite 476 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”: Jesus sah in der Wissenschaft den vollkommenen Menschen, der ihm da erschien, wo den Sterblichen der sündige, sterbliche Mensch erscheint”.

Warum erscheint der Mensch den Sterblichen materiell, krank, sündhaft und sterblich? Wegen der materiellen Sinne. Dieselbe materielle Sinnenwahrnehmung, die die Welt flach erscheinen läßt, läßt den Menschen sterblich und materiell erscheinen. Aber wie die Sternkunde trotz des Zeugnisses der Sinne bewies, daß die Erde rund ist, beweist die Wissenschaft des Seins, die Christliche Wissenschaft, daß der Mensch geistig ist trotz des Umstandes, daß er den unzuverlässigen materiellen Sinnen als körperliches, begrenztes und materielles Gebilde erscheint.

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