[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 16. Februar 1935]
Wie man wohl das Interesse der Sonntagsschüler für die Leihbibliothek wecken kann, die von den meisten Sonntagsschulen der Christlichen Wissenschaft unterhalten wird, war die Frage, die kürzlich wenigstens in einer Zweigkirche aufgeworfen wurde. Und diese Frage erwuchs aus einer anderen von noch größerer Wichtigkeit, nämlich wie man bei den Schülern das geistige Verständnis für die Bedeutung Der Mutterkirche fördern kann und für die Notwendigkeit, ihre Einrichtungen zu unterstützen.
Diese Fragen führten eine Lehrerin der Sonntagsschule wie gewiß auch andere zu sehr interessanten Entfaltungen. Da sie Schüler im Alter von 18 bis 20 Jahren hatte, erkannte die Lehrerin, daß diese jungen Menschen Intelligenz zum Ausdruck bringen sollten, wenn sie sich um Kirchenmitgliedschaft bewarben,— daß sie verstehen sollten, was es bedeutet, die Einrichtungen Der Mutterkirche zu unterstützen. Sie entdeckte, daß nicht eine der Schülerinnen das Buch „Die Mutterkirche” von Joseph Armstrong gelesen hatte. Sobald die Lehrerin darauf aufmerksam machte, fand sie großes Interesse bei den Schülern. Alle Exemplare dieses Buches in verschiedenen Leihbibliotheken wurden infolgedessen herausgenommen und in Umlauf gesetzt, und in wenigen Tagen besaß außerdem jede Schülerin der Klasse ein eigenes Exemplar des Buches. Dieser Fall wurde die Veranlassung dazu, das Interesse der Schüler auch auf andere Bücher in den Leihbibliotheken zu lenken.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.