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Liebet ohne Unterlaß

Aus der August 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Ermahnung des Paulus: „Betet ohne Unterlaß” könnte ebenso gut lauten: Liebet ohne Unterlaß. Denn Gebet und Liebe sind in Wirkung und Ergebnis dasselbe, was man entdeckt, wenn man die beiden Wörter im Lichte ihrer wissenschaftlichen und wahren Bedeutung, die durch die Lehren der Christlichen Wissenschaft klar gemacht ist, ergründet.

Mrs. Eddy hat uns in ihren wissenschaftlichen Schriften ein hohes und gründliches Verständnis des Gebets gegeben. Sie zeigt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 3), daß Gebet kein bloßes Bitten „um unverdiente Verzeihung und um ein freigebiges Ausströmen von Wohltaten” ist. Gebet im höchsten Sinne ist verständnisvolles Wissen und Behaupten der beweisbaren Tatsachen über Gott und den Menschen, das Wahrnehmen des vollkommenen Menschen,— des Menschen, wie er in Wirklichkeit ist.

Wenn der Christliche Wissenschafter betet, wendet er sich von dem scheinbar Sterblichen ab, um dem wirklichen Menschen in seinem Denken den rechtmäßigen Platz einzuräumen. Das ist Gebet, und das ist auch Liebe. Die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft hat diesen Vorgang in „Nein und Ja” (S. 39) klar dargelegt. Sie schreibt dort: „Wahrhaft beten heißt nicht Gott um Liebe bitten; es heißt lieben lernen und alle Menschen in eine Liebe einschließen”.

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