[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 4. Mai 1935]
Unechte, angeblich von Mrs. Eddy geschriebene Briefe sind immer noch im Umlauf und werden zum Kauf angeboten. Warnungen vor dieser Irreführung sind an dieser Stelle bereits erschienen. Diese unechten Briefe sind in Chicago im Staate Illinois, in Neuyork, Brooklyn und Schenectady im Staate Neuyork, und in Springfield in Massachusetts verkauft worden. Nun kommt ein Beispiel aus Berlin in Deutschland,— ein in den Vereinigten Staaten bereits als unecht erklärter Brief, der zum Verkauf nach Berlin gesandt worden ist. Wer Briefe zu kaufen beabsichtigt, sollte sich zuerst über ihre Echtheit vergewissern; und zuverlässige Händler wollen nichts Fragwürdiges verkaufen. Wer etwas derartiges zu kaufen beabsichtigt, sollte sich durch Einsendung der Urschrift oder einer photostatischen Kopie an den christlich-wissenschaftlichen Vorstand in Boston Gewißheit über die Echtheit verschaffen. Die Briefe werden an den Eigentümer oder Einsender eingeschrieben zurückgesandt.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 11. Mai 1935]
Das Buch „Mary Baker Eddy — ein Bild in Lebensgröße” von Dr. Lyman P. Powell hat seit seinem Erscheinen im Jahre 1930 nicht nur in Ländern, in denen englisch gesprochen wird, sondern auch in anderen Teilen der Welt weite Verbreitung gefunden. Die erste Übersetzung, ins Schwedische, erschien im Jahre 1933; dann kam eine deutsche Übersetzung, und neuerdings wurde eine Übersetzung des Buches ins Holländische in Holland herausgegeben. Eine Übersetzung ins Französische ist in Vorbereitung.
Daß dieses Buch seit seinem ersten Erscheinen in englischer Sprache viel Gutes gewirkt hat, steht außer Frage, und die Leser sind dem Verfasser für seine gerechte Bewertung des Charakters und der Arbeit der Mrs. Eddy dankbar. Sie sind ihm, einem geschätzten Geistlichen der Episkopalkirche, für keine Aufrichtigkeit, seine Unvoreingenommenheit dankbar. Sie schätzen seine aufrichtige Achtung vor allem und seine Liebe zu allem, was gut und geistig ist.
Unlängst nahm Dr. Powell die ihm durch den Ruhestandsplan der Episkopalkirche gebotene Gelegenheit wahr, sich nach langjährigem, geschätztem Dienste von der öffentlichen Arbeit zurückzuziehen. Da er sich immer schriftstellerisch betätigte, gedenkt er sich vollständiger seiner Schriftsteller- und Erzieherarbeit zu widmen. In einer Rede in St. Petersburg in Florida soll er neulich im wesentlichen gesagt haben: „Nicht durch gesetzliches Vorgehen, sondern durch geistige Erziehung kann die demokratische Regierung in diesem Lande erhalten werden”.
Unter den vielen Bezeugungen des Dankes für die Übersetzungen der bereits erwähnten Beschreibung des Lebens der Mrs. Eddy von Dr. Powell befindet sich folgendes Schreiben einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung in Java:
„Da nun die Übersetzung ins Holländische erschienen ist und in Java herzliche Aufnahme gefunden hat, möchten wir unsere tiefe Dankbarkeit dafür aussprechen, daß wir ein wertvolles Buch in unserer Sprache haben, so daß es auch von denjenigen gelesen werden kann, die es nicht in der englischen Sprache lesen können.
Wir sind gewiß, daß die holländische Übersetzung des Powellschen Buchs dazu beitragen wird, daß wir das Leben, die Beweggründe und das Werk unserer teuren Führerin und die unermeßliche Bedeutung aller Arbeitsgebiete Der Mutterkirche und der Zweigkirchen besser verstehen lernen. Zweifellos wird es die Sache der Christlichen Wissenschaft in den Ländern, in denen holländisch gesprochen wird, fördern”.
