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Aus tiefer Dankbarkeit für den göttlichen Einfluß der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Juli 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit für den göttlichen Einfluß der Christlichen Wissenschaft auf mein Leben und für ihre vielen augenblicklichen, vollständigen Siege über peinliche Lagen, bereitet es mir große Freude und betrachte ich es als großes Vorrecht, für die einfache aber mächtige Kraft dieser unfehlbaren Wissenschaft zu zeugen.

Vor einigen Jahren wollte ich den Heimweg vom Hause eines Freundes abkürzen; daher ging ich über den Rasen und sprang von einer etwa 1 m hohen Mauer hinab, wobei ich auf einen großen Stein stieß und mir den Knöchel vollständig verstauchte. Das Ausschnappen des Knöchels war deutlich hörbar, und der Fuß wurde kraft- und empfindungslos. Ich werde die sofortige geistige Erleuchtung, die in jenem Augenblick über mich kam, nie vergessen. Sofort war ich mir einer strahlenden, harmonischen Gegenwart bewußt, die, wie ich wußte, göttlich war; und wie ein kleines Kind fühlte ich mich ganz losgelöst von allem Sinn des materiellen Seins und geborgen in der alles beherrschenden Gegenwart der göttlichen Liebe. In freudiger Dankbarkeit rief ich aus: „Ich danke dir, Gott”. Es war Dank für die sofortige Vergegenwärtigung meines wirklichen geistigen Selbst, das vollkommen und unverletzt „unter dem Schirm des Höchsten” weilte. Ich versuchte, einen Schritt zu gehen; aber der Fuß schien leblos zu sein. Eine unsichtbare Gegenwart schien mich zu ermutigen, es wieder zu versuchen, mich versichernd, daß ich es könne. Ich versuchte, einen Schritt zu gehen und noch einen, und bald ging ich so gut wie immer. Ich hatte 8 km zu gehen und empfand keinerlei Unbehagen infolge des Unfalls.

Wie es gegangen wäre, wenn ich nicht fähig gewesen wäre, mir durch die Christliche Wissenschaft die Gegenwart Gottes zu vergegenwärtigen, weiß ich nicht; hätte ich aber keine andere Wahl gehabt, als an die scheinbare Wirklichkeit des Unfalls zu glauben und mich darein zu fügen, so hätte ich gewiß nach Hause getragen werden müssen, hätte lange Zeit eine schmerzhafte Knöchelbehandlung erdulden und den Knöchel wegen des Gesetzes bei Knochenbrüchen vielleicht einrichten lassen müssen. Auf Seite 424 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy lesen wir: „Unfälle sind Gott ... unbekannt”. Daher ist es göttlich natürlich, daß der geistige Sinn des Wohlbefindens allen Sinn eines vermeintlich geschehenen Unfalls verdrängt, wenn man sich seiner wirklichen Wesenseinheit, seines Einsseins mit dem allharmonischen Gemüt, bewußt wird. Dann wird die geistige Kraft der ungehinderten Wirkung der Christlichen Wissenschaft auf das menschliche Bewußtsein bewiesen.

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