Ich bin sehr dankbar für diese Gelegenheit, auch nur einen kleinen Teil dessen anzuerkennen, was ich der Christlichen Wissenschaft verdanke.
Bis zum Jahre 1928 hatte ich jahrelang ein Magengeschwür und ein Herzleiden, das nicht weniger als 40 Ärzte für sehr bedenklich erklärt hatten. Im Jahre 1927 kamen die Ärzte zu dem Schluß, daß eine notwendige Unterleibsoperation wegen des Zustandes meines Herzes nicht ratsam war. Sie machten mir wenig Hoffnung, daß ich noch lange leben werde und verordneten eine sehr magere Kost und regelmäßige Darmeinspritzungen mit einem damals nur in Deutschland erhältlichen Arzneimittel.
Im Jahre 1928 wurde ich veranlaßt, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen. Ich begann mich damals ernstlich darein zu vertiefen, um einer mir sehr teuren Angehörigen zu Helfen. Die Ausüberin, die für sie arbeitete, bat mich, jeden Tag die Lektionspredigt im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft mit ihr zu lesen. Von da an begann sich meine Gesundheit zu bessern, und nach einigen Monaten merkte ich, daß ich die verordnete ärztliche Behandlung nicht mehr brauchte, obgleich ich bei meinem Lesen nicht an meine eigene Gesundheit gedacht hatte. Bald erfreute ich mich normaler Körperverrichtungen.
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