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Wissenschaftliche Anerkennung Gottes

Aus der Juli 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In zahllosen Fällen hat sich die Anerkennung der Kraft Gottes, die Menschen von Krankheit zu heilen, vor Unheil zu schützen und aus Gefahr zu erretten, als segensreich erwiesen. John Wesley schreibt z. B. in seinem Tagebuch: „Mein Pferd hinkte sehr, und ich hatte heftige Kopfschmerzen. Ich erkläre hiermit, daß das, was nun geschah, wahr ist; jedermann kann davon halten, was er will. Plötzlich dachte ich: Kann Gott nicht Menschen oder Tiere heilen, wie Er will? Sofort hörten meine Müdigkeit und meine Kopfschmerzen auf, und mein Pferd hinkte nicht mehr”. Wesley liebte die Bibel, vertiefte sich ernstlich darein, und die vielen Berichte über Erfahrungen, die klar Gottes liebevolle Fürsorge für Seine Kinder erkennen lassen, hatten unverkennbar Eindruck auf ihn gemacht.

Hier erhebt sich unwillkürlich die Frage: Warum haben christliche Männer und Frauen die göttlich erlösende und heilende Kraft nicht beständiger und beharrlicher erkannt und erfahren? Der Grund kann doch nicht sein, daß Gott nach Auswahl und parteiisch verfährt, wenn Er Seine Segnungen denen verleiht, die sie brauchen und wünschen. Nein, denn wir lesen, daß Petrus, als sich sein Gottesbegriff über den jüdischen Glauben an einen nationalistischen Jehova erhob, inspiriert wurde zu sagen: „Nun erfahre ich mit der Wahrheit, daß Gott die Person nicht ansieht; sondern in allerlei Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm”. Nach Petrus findet also jeder seinen Platz in Gottes liebevollem Plan, wenn er Gott ehrt und Ihm durch geistig rechtes Denken und Leben dient.

Offenbar erfordert aber richtige Anerkennung Gottes und Seiner errettenden Kraft weit mehr als blinden Glauben und buchstäbliches Annehmen eines der vielen Glaubensbekenntnisse. Christus Jesus ist hierin wie in allem unser Beispielgeber, und seine Anerkennung Gottes war ganz bestimmt weitreichend und bejahend. Es schloß alles Gute in sich; daher verneinte er Böses jeder Art, wie es auch heißen mochte, in seinen Gedanken und Worten. Ferner widerlegte er den Anspruch des Bösen auf Wirklichkeit bei seinen Erlösungs- und Heilungswerken, Der Meister bejahte die Allmacht Gottes, des Guten, wissenschaftlich, indem er erkannte und erklärte, daß der Teufel oder das Böse nur eine Unwahrheit, ein Lügner und ein Vater der Lügen ist. Dann hielt er diese Erklärung aufrecht und bestätigte sie durch Vernichtung des Bösen jeder Art einschließlich Sünde und Leid, Unfrieden und Mangel, Krankheit und Tod.

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