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Beharrlichkeit

Aus der Mai 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bei unseren Bemühungen, eine Aufgabe auszuführen, werden wir oft von unüberwindlich scheinenden Hindernissen gehemmt; und geduldige Arbeit an der in Frage kommenden Sache in Verbindung mit dem beharrlichen Bemühen, unser Ziel zu erreichen, erfordert viel Zeit. In der Zwischenzeit mögen wir vielleicht von Zweifeln, von Gleichgültigkeit oder sogar von einem Gefühl der Verzweiflung an der Möglichkeit der Vollendung dessen, was wir zu tun uns vorgenommen haben, bestürmt werden. Unsere liebe Führerin Mary Baker Eddy schreibt in „Miscellaneous Writings” (S. 230): „Erfolg im Leben hängt mehr von beharrlicher Anstrengung, vom Ausnützen der Augenblicke als von irgend etwas anderem ab”. Wir lesen auch im Evangelium des Lukas, daß unser großer Meister seinen Nachfolgern die Notwendigkeit inbrünstigen und beharrlichen Betens und des Verstehens zeigte, daß der Mensch ein Recht auf die Unterstützung und die Hilfe seines himmlischen Vaters hat. Durch Gleichnisse und Sinnbilder ermahnt uns Christus Jesus, nicht zu verzweifeln oder bei unseren Anstrengungen, unser Ziel zu erreichen, zu ermüden. Er heißt uns vorwärtsgehen, wachen und beten und nicht matt werden auf dem Wege.

Der Prophet Jesaja sagt: „O Jerusalem, ich will Wächter auf deine Mauern bestellen, die Tag und Nacht nimmer stillschweigen sollen und die des Herrn gedenken sollen, auf daß bei euch kein Schweigen sei und ihr von ihm nicht schweiget, bis daß Jerusalem zugerichtet und gesetzt werde zum Lobe auf Erden”.

Einer, der um Heilung seines Sohnes durch die Christliche Wissenschaft bat, mußte, wie es ihm schien, sehr lange auf diese Heilung warten. Der Sohn war damals in einem Lazarett, und sein Fall war für unheilbar erklärt worden.

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