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Meine Mutter machte mich vor etwa 25 Jahren auf die Christliche Wissenschaft...

Aus der Mai 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine Mutter machte mich vor etwa 25 Jahren auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam, als ich auf einer Universität einen Kurs in Wissenschaft und im Ingenieurwesen besuchte. Da diese Religion fast allen Theorien widersprach, worauf die damalige Naturlehre gegründet war, nahm ich sie gar nicht freundlich auf. Als ich mich aber durch eigene Beobachtung vergewissert hatte, daß die Christliche Wissenschaft wirklich Ergebnisse hervorbrachte, ließ ich mich wegen verschiedener Leiden behandeln, und das Ergebnis war, daß sie in auffallender und wunderbarer Weise überwunden wurden.

Ich fand, daß diese Wissenschaft ähnlich den Versuchsverfahren in der Naturlehre und in der Chemie praktisch bewiesen werden kann. In diesen Fächern werden die verfügbaren Versuchsunterlagen zuerst in einer vorläufigen Annahme ausgedrückt. Hievon als einer Grundlage ausgehend, werden durch Folgerung andere Schlüsse gezogen und dann weitere Versuche angestellt, um diese Theorien zu bestätigen. Ich wandte denselben Vorgang auf die Christliche Wissenschaft an. Gewisse Erklärungen in der Bibel im Lichte der Christlichen Wissenschaft vorläufig annehmend und die Regeln in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy nach bestem Können befolgend, fand ich, daß in der Heilung körperlicher Störungen und anderer unharmonischer Zustände sehr wohltätige Ergebnisse erlangt wurden. Zur Zeit der Prüfungen half mir eine Ausüberin, und ich bemühte mich, die Christliche Wissenschaft auf meine Studien anzuwenden und fand dadurch viel Hilfe. Ich bin überzeugt, daß ich nur durch die Hilfe dieser Wissenschaft zwei Kurse in allen Fächern erfolgreich vollenden konnte.

Während des Weltkriegs, der unmittelbar nach meinem Abgang von der Universität ausbrach, war mir die Christliche Wissenschaft eine große Hilfe und Ermutigung. Einmal hatte ich auf der Überfahrt von Australien einen heftigen Grippeanfall. Es war mir unmöglich, die Hilfe eines Ausübers zu erlangen; daher zog ich mich auf einen ruhigen Teil des Decks zurück und dachte dort über alles nach, was ich von einem Aufsatz in einem Christian Science Sentinel, den ich einige Wochen vorher in Kapstadt gelesen hatte, noch im Gedächtnis hatte. Nach etwa einer Stunde fühlte ich mich sehr erleichtert und beruhigt, und am nächsten Morgen war keine Spur der Krankheit mehr vorhanden. Ich bin nicht nur für die leibliche Heilung dankbar, sondern auch für die Tatsache, daß mir diese Erfahrung bewies, daß die Christliche Wissenschaft das Christentum Christi Jesu ist, das die Kranken heilte, und daß alle wunderbaren Erklärungen in Wissenschaft und Gesundheit über Gott, den Menschen und das Weltall wirklich wahr sind.

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