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Über 12 Jahre sind vergangen, seit ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Mai 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Über 12 Jahre sind vergangen, seit ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte. Ich habe in diesen Jahren viele Segnungen empfangen. Obgleich diese Wissenschaft keine plötzlichen oder auffallenden Heilungen in meinem Leben bewirkt hat, hat sie viele Leiden geheilt, wofür ich außerordentlich dankbar bin. Diese Heilungen waren das Ergebnis meiner eigenen geistigen Arbeit und der Hilfe eines Verwandten und einiger Freunde.

Aber am dankbarsten bin ich dafür, daß ich einen ganz andern Ausblick auf materielle und geistige Dinge gewonnen habe. Ich kümmerte mich nicht um geistige Dinge, weil ich nicht wußte, was sie sind, oder mindestens nicht glaubte, daß sie etwas seien, was hier und jetzt zu erlangen ist. Als ich mich in alle unsere christlich-wissenschaftlichen Schriften vertiefte, öffneten sich mir allmählich neue Ausblicke mit dem Ergebnis, daß ich jenen Seelenfrieden finde, der höher ist als alle Vernunft.

Dem sterblichen Sinne nach war ich sehr einsam, was ich aber jetzt für einen Segen halte, weil ich sonst nicht so schnell vorwärtsgekommen wäre, wie es der Fall war. Ich bin sehr dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin, daß ich die Vereinigten Staaten besuchen und einige der Tätigkeiten Der Mutterkirche, die Verlagsgesellschaft und die Sanatorien an Ort und Stelle sehen konnte. Alle sind wahrlich eine Inspiration.

Das Verlangen, zu trinken und zu rauchen, fiel vor Jahren von mir ab. Das Überwinden der Gewohnheit des Fluchens, dem ich sehr zu frönen pflegte, erforderte etwas mehr Zeit, da es tückischer schien; aber sorgfältigeres Denken bewirkte auch die Zerstörung dieses Irrtums. Von körperlichen Heilungen, die ich erfahren habe, möchte ich erwähnen die Heilung von einem heftigen Hautausschlag an den Füßen, von schweren Erkältungen, von einem immer wieder auftretenden Ausschlag im Gesicht, von schlimmen Ohrenschmerzen und von einer Verdauungsstörung, an der ich fast 20 Jahre lang gelitten hatte.

Ich bin Christus Jesus und Mrs. Eddy tief dankbar, daß sie der Welt die große Wahrheit gaben, um alle Materialität zu überwinden und uns zu der Erbschaft zu führen, die uns als Kindern Gottes rechtmäßig zukommt. Allen, die für Christus alles aufgegeben haben, die ihr Glück in dem anderer finden und unserem Meister und unserer Führerin Mrs. Eddy gehorsam nachfolgen, um dem Heer müder Wanderer in der Wüste der Materialität ein Beispiel, eine Inspiration und eine Hilfe zu sein, bin ich aufrichtig dankbar.—

Ich kann vorstehendes Zeugnis meines Mannes wahrhaft bestätigen; denn ich war persönlich Zeuge der Heilungen. Ich möchte auch meinen tiefen Dank ausdrücken für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat.

Vor einigen Jahren stürzte ich unmittelbar vor einem heranfahrenden Kraftwagen von meinem Fahrrad und wurde überfahren. Dem sterblichen Sinn nach hatte ich Rippenbrüche, Schürfungen u. a. erlitten. Nachdem ich von der Polizei und dem herbeigerufenen Arzt Erlaubnis erhalten hatte, ging ich nach Hause, wo die Arbeit in der Wissenschaft sofort aufgenommen wurde. Nach einer Woche war ich vollständig geheilt. Ich habe auch Heilungen erfahren, als ich dem Ertrinken nahe war, und ich habe alle Arten tropischer Leiden überwunden, die einen nach Ansicht so vieler Leute in den Tropen befallen müssen. Wir haben Geldschwierigkeiten in Ordnung bringen und friedlichere und harmonischere Zustände im Familienleben ausarbeiten können. Für Klassenunterricht und für das Vorrecht, bei verschiedenen Gelegenheiten Kirchenämter zu bekleiden, bin ich tief dankbar.—

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