Über 12 Jahre sind vergangen, seit ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft hörte. Ich habe in diesen Jahren viele Segnungen empfangen. Obgleich diese Wissenschaft keine plötzlichen oder auffallenden Heilungen in meinem Leben bewirkt hat, hat sie viele Leiden geheilt, wofür ich außerordentlich dankbar bin. Diese Heilungen waren das Ergebnis meiner eigenen geistigen Arbeit und der Hilfe eines Verwandten und einiger Freunde.
Aber am dankbarsten bin ich dafür, daß ich einen ganz andern Ausblick auf materielle und geistige Dinge gewonnen habe. Ich kümmerte mich nicht um geistige Dinge, weil ich nicht wußte, was sie sind, oder mindestens nicht glaubte, daß sie etwas seien, was hier und jetzt zu erlangen ist. Als ich mich in alle unsere christlich-wissenschaftlichen Schriften vertiefte, öffneten sich mir allmählich neue Ausblicke mit dem Ergebnis, daß ich jenen Seelenfrieden finde, der höher ist als alle Vernunft.
Dem sterblichen Sinne nach war ich sehr einsam, was ich aber jetzt für einen Segen halte, weil ich sonst nicht so schnell vorwärtsgekommen wäre, wie es der Fall war. Ich bin sehr dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin, daß ich die Vereinigten Staaten besuchen und einige der Tätigkeiten Der Mutterkirche, die Verlagsgesellschaft und die Sanatorien an Ort und Stelle sehen konnte. Alle sind wahrlich eine Inspiration.
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